V
Villariva
Gute Nacht zusammen!
Dem einen oder anderen wird es vielleicht grade auffallen -> 02:05 Uhr.
Ja, so ist das im Moment, wenn man sich mit der wahrscheinlich wichtigsten Frage seines "Finanzlebens" beschäftigt.
Bei meiner mittlerweile fast täglichen Internetrecherche, bin ich dann auf dieses Forum gestoßen und habe mir vor der Registrierung schon einige Threads zum Thema Baufinanzierung angesehen.
Gerne würde ich mein Vorhaben vorstellen und um eure Meinung und evtl. Unterstützung bitten :)
Kurz zu uns:
Wir sind 30 und 40 jahre alt und haben eine kleine gemeinsame Tochter.
Derzeit wohnen wir zur Miete (ca. 650 Euro warm), wollen uns aber jetzt doch relativ kurzfristig um eine Immobilie bemühen. Konkret: 2. Quartal 2011.
Aktuelle Situation:
Wir sind beide voll berufstätig und verdienen zusammen ca. 4.500 Euro Netto (Kindergeld zähle ich jetzt mal nicht dabei).
Zu Vermerken wäre evtl., das wir beide in der gleichen Firma arbeiten. Zwar sitzen wir in verschiedene Niederlassungen, aber dennoch handelt es sich um das gleiche Unternehmen.
Vorhaben:
Wir würden am liebsten neu bauen. Ziel sind dabei ca. 130 - 140 m2 mit einem Grundstück von "üblicherweise" 600 m2. Carport, Garten, Küche und evtl. neue möbel sollen natürlich auch nicht fehlen.
Unser Eigenkapital beläuft sich bis dato auf ca. 15.000 Euro .. was leider viel zu gering ist.
Jetzt haben wir zwar noch nichts wirklich konkretes in der Hand, aber wir gehen mittlerweile von einer Gesamtsumme von ca. 300.000 Euro aus.
Demnach rede wir über eine Fremdfinanzierung von 95%.
Über zwei erste Gespräche mit unseren Hausbanken, wurde uns zwar schon gesagt, daß solch eine Finanzierung generell möglich ist, aber wir haben noch etwas Bauchschmerzen.
Die wichtigste Frage für uns ist: Nutzen wir im Q2 2011 die hoffentlich noch günstigen Darlehenszinsen von 3,4 - 4,0% oder sparen wir lieber doch noch 2 - 3 weitere Jahre zwecks Eigenkapital-Bildung?
Steigt der Zins um X% haben wir evtl. "umsonst" gespart, da ein evtl. höherer Zinssatz die Ersparnisse quasi wieder auffrisst.
Man liest ja immer wieder, da sich viele Leute (auch hier im Forum) auf eine nahezu 100% Finanzierung einlassen. Wir sind uns noch nicht ganz sicher, was für uns der richtige Weg ist.
Obwohl man das Pferd ja eher von hinten aufziehen soll, würde ich dennoch gerne euren Rat entgegen nehmen.
Wir haben einfach mal grob überschlagen und gesagt das wir mit einer monatlichen Belastung bis max. 1.400 Euro (1.000 Euro Zins + Tilgung zzgl. 400 Nebenkosten) rechnen wollen. Haltet ihr eine Finanzierung in dieser Höhe mit diesem monatlichen Rahmen für Sinnvoll bzw. überhaupt möglich.
Um die Frage gleich vorweg zu nehmen: Mit 1.400 Euro trauen wir uns bei einem evtl. Verdienstausfall noch das halten der Immobilie zu.
Des Weiteren wissen wir gerne worauf wir uns einlassen. Mit anderen Worten fühlen wir uns mit einer langfristige Zinsbindung incl. Kfw Fördermittel im Rahmen von 10 oder 15 Jahren "bauchgefühlt" besser als mit den diversen Bausparideen der Hausbanken.
Ich finde das teilweise total undurchsichtig: Hier Geld sparen, später dort investieren und günstige Zinsen sichern, dann evtl. umschichten oder splitten und und und.
Wäre dankbar für eure Meinungen!
MfG Villariva
EDIT: Kann der Mod hier bitte den Thread-Titel auf "Baufinanzierungnanzierung zu 95%?" ändern, ich bekomme sonst jedes Mal Augenkrebs!
Dem einen oder anderen wird es vielleicht grade auffallen -> 02:05 Uhr.
Ja, so ist das im Moment, wenn man sich mit der wahrscheinlich wichtigsten Frage seines "Finanzlebens" beschäftigt.
Bei meiner mittlerweile fast täglichen Internetrecherche, bin ich dann auf dieses Forum gestoßen und habe mir vor der Registrierung schon einige Threads zum Thema Baufinanzierung angesehen.
Gerne würde ich mein Vorhaben vorstellen und um eure Meinung und evtl. Unterstützung bitten :)
Kurz zu uns:
Wir sind 30 und 40 jahre alt und haben eine kleine gemeinsame Tochter.
Derzeit wohnen wir zur Miete (ca. 650 Euro warm), wollen uns aber jetzt doch relativ kurzfristig um eine Immobilie bemühen. Konkret: 2. Quartal 2011.
Aktuelle Situation:
Wir sind beide voll berufstätig und verdienen zusammen ca. 4.500 Euro Netto (Kindergeld zähle ich jetzt mal nicht dabei).
Zu Vermerken wäre evtl., das wir beide in der gleichen Firma arbeiten. Zwar sitzen wir in verschiedene Niederlassungen, aber dennoch handelt es sich um das gleiche Unternehmen.
Vorhaben:
Wir würden am liebsten neu bauen. Ziel sind dabei ca. 130 - 140 m2 mit einem Grundstück von "üblicherweise" 600 m2. Carport, Garten, Küche und evtl. neue möbel sollen natürlich auch nicht fehlen.
Unser Eigenkapital beläuft sich bis dato auf ca. 15.000 Euro .. was leider viel zu gering ist.
Jetzt haben wir zwar noch nichts wirklich konkretes in der Hand, aber wir gehen mittlerweile von einer Gesamtsumme von ca. 300.000 Euro aus.
Demnach rede wir über eine Fremdfinanzierung von 95%.
Über zwei erste Gespräche mit unseren Hausbanken, wurde uns zwar schon gesagt, daß solch eine Finanzierung generell möglich ist, aber wir haben noch etwas Bauchschmerzen.
Die wichtigste Frage für uns ist: Nutzen wir im Q2 2011 die hoffentlich noch günstigen Darlehenszinsen von 3,4 - 4,0% oder sparen wir lieber doch noch 2 - 3 weitere Jahre zwecks Eigenkapital-Bildung?
Steigt der Zins um X% haben wir evtl. "umsonst" gespart, da ein evtl. höherer Zinssatz die Ersparnisse quasi wieder auffrisst.
Man liest ja immer wieder, da sich viele Leute (auch hier im Forum) auf eine nahezu 100% Finanzierung einlassen. Wir sind uns noch nicht ganz sicher, was für uns der richtige Weg ist.
Obwohl man das Pferd ja eher von hinten aufziehen soll, würde ich dennoch gerne euren Rat entgegen nehmen.
Wir haben einfach mal grob überschlagen und gesagt das wir mit einer monatlichen Belastung bis max. 1.400 Euro (1.000 Euro Zins + Tilgung zzgl. 400 Nebenkosten) rechnen wollen. Haltet ihr eine Finanzierung in dieser Höhe mit diesem monatlichen Rahmen für Sinnvoll bzw. überhaupt möglich.
Um die Frage gleich vorweg zu nehmen: Mit 1.400 Euro trauen wir uns bei einem evtl. Verdienstausfall noch das halten der Immobilie zu.
Des Weiteren wissen wir gerne worauf wir uns einlassen. Mit anderen Worten fühlen wir uns mit einer langfristige Zinsbindung incl. Kfw Fördermittel im Rahmen von 10 oder 15 Jahren "bauchgefühlt" besser als mit den diversen Bausparideen der Hausbanken.
Ich finde das teilweise total undurchsichtig: Hier Geld sparen, später dort investieren und günstige Zinsen sichern, dann evtl. umschichten oder splitten und und und.
Wäre dankbar für eure Meinungen!
MfG Villariva
EDIT: Kann der Mod hier bitte den Thread-Titel auf "Baufinanzierungnanzierung zu 95%?" ändern, ich bekomme sonst jedes Mal Augenkrebs!
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