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Bauexperte
Du bestätigst gerade, daß Du die "Werbebotschaften" der Steinindustrie gut verinnerlicht hast.Für die meisten Anbieter natürlich der ideale Werkstoff, da billig und einfach zu verarbeiten...
Obschon sie es häufig nicht tun, bedeutet es nicht, daß sie keine Mitschuld trägt, wenn - um zum Thema zurück zu finden - der Gips auf dem Zement reagiert.Aber interessant, wie sofort wieder auf den Bauherr verwiesen wird - sonst als Laie ohne Ahnung verschrien, aber dann soll er sich mit Trocknungszeiten auseinander setzen?
Ich werde auch weiterhin auf eine Mitverantwortung der BauherrINNEN pochen; Laie hin oder her. Wer bereit ist, immens viel Geld zu bewegen, der muß sich auch schlau machen, wozu sein Geld verwendet wird. Gerade auch vor dem Hintergrund, daß bei der Technik auch noch die letzte Stellschraube hinterfragt wird. Unwissenheit schützt auch in diesem Bereich des Lebens nicht vor Strafe (Ergebnis blauäugigen Handelns).
Im Übrigen muß es nicht notwendigerweise der/die BauherrIN sein, welche den Part der Information übernimmt. Ist ein externer Sachverständiger hinzugezogen, entschärft dies nicht nur den Bauverlauf, sondern bietet auch einen verläßlichen Adressaten für jedwede Auskunft und - im worst case - eine schadensersatzpflichtige Versicherung
Liebe Grüsse, Bauexperte