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Neu-Bau-Ling
Genau darauf wollte ich hinaus =)Nun hängt euch doch nicht so an der Inflationsausgleichs-/Gehaltssteigerungsgeschichte auf. Im Prinzip hat er doch nicht Unrecht und die grundsätzliche Frage betrifft jeden "jungen" Menschen, der bauen will. Die Bank schaut in der Regel nur auf das aktuelle Einkommen, aber so ziemlich jeder, der "damals" eine Finanzierung bekommen hat, wird heute doch deutlich mehr verdienen. Ob nun durch Tarifverträge, vertraglich vereinbarte Erhöhungen, Jobwechsel, Fortbildungen etc.pp.. Das ist selten garantiert, trifft aber doch eigentlich immer zu.
Sicherlich geht ein Teil dieser Gehaltssteigerung wieder für Preissteigerungen und Lebensstil flöten, aber die Rate ist fixiert und nimmt somit über die Jahre einen prozentual immer kleineren Anteil der Gesamtausgaben ein. Er möchte nun wissen, wie er seine Finanzierung hinsichtlich dieser "Problematik" optimieren kann. Also die Rate so gestalten, dass sie einen fixierten Prozentwert am Einkommen, statt der fixierten absoluten Höhe darstellt.
Ich wüsste jetzt auch nicht, ob es grundsätzlich möglich wäre z.B. mit einer höheren Restschuld nach Ende der Laufzeit zu kalkulieren und dann eben "erst mal" nur eine kurze Laufzeit von 15 Jahren zu vereinbaren. Oder geht man da mit einer niedrigen Tilgung ran, die später gesteigert wird? Oder arbeitet man dann nur mit Sondertilgungen gegen Ende? Oder gibt es noch Produkte, analog zu der früher angebotenen Kapital-Lebensversicherung, die man parallel bespart (mit Raten, die sich dem Gehalt anpassen) um damit dann die Restschuld am Ende der Laufzeit abzulösen? Ist doch nicht uninteressant die Überlegung...