Also ich kann hier beide Seiten verstehen... Würde aber den Bogen nicht zu sehr überspannen und dem TE nur Böses unterstellen.
Die Zeiten, in denen man aus einem Hühnerstall eine Wohneinheit gemacht hat, sind vorbei.
Sollte hier ernsthaft das Interesse an einer 2. Wohneinheit bestehen, so muss das eh vernünftig geplant werden. Dann hat man auch die Kosten auf dem Tisch. Danach muss das Ganze natürlich auch genehmigt werden.
Sinn macht es, je eher man so etwas angeht. Idealerweise mit der Planung vom ganzen Vorhaben. So ist aus unserem Einfamilienhaus ein Dreifamilienhaus geworden, blöde Begriffsbildung.
Ob man die Wohneinheit wirklich vermietet oder Kartons reinstellt ist doch Jedem selbst überlassen. Man sollte aber schon das Vorhaben wie geplant realisieren, also eine abgeschlossene Einheit mit Kochgelegenheit und Bad. Es kann durch aus passieren, dass vom Bauamt wer zur Abnahme kommt.
Da hier schon mit dem Bau begonnen, also schon der Bauantrag genehmigt und die Ausführungsplanung fertig, würde ich schätzen, dass die Änderungskosten weit über den Fördermittel liegen. Es sei denn man packt die Wohneinheit als Vermietung mit in die Finanzierung, aber das ist auch nicht geplant.