Melville
Hallo zusammen,
und das gleich in mehrfacher Hinsicht, da ich ganz neu im Forum bin.
Ich bin dabei, ein ehemaliges Scheunengebäude umzubauen (kleine Fenster raus, bodentiefe Fenster rein; Tore im OG raus, dafür ebenfalls Fenster rein, Dach neu Decken und dämmen, ein Durchbruch für eine Tür rein). Hierfür habe ich nun ein Honorarangebot vom Architekten erhalten:
-Zusammenstellen des Bauantrages mit Beschreibung und Bauzahlen, sowie Liegenschaftskarte für 1.180 EUR netto akzeptiere ich
-zzgl. 5 % Nebenkosten (für Kopien, Plotten, Tel. usw.) für 196,65 EUR netto finde ich schon viel, aber gut, vielleicht drucken die ja auf Goldpapier...
was mir wirklich zu denken gibt, ist der Posten
Übertragung ins CAD
3 Grundrisse, Schnitt und Ansichten
ca. 24 Std. eines Techn. Mitarbeiters
ca. 8 Std. eines Architekten
Ich bin sehr IT-affin und kenne mich auch mit Software ganz gut aus. Wenn ich die Grundrisse des Gebäudes in eins der gängigen Häuslebauer-Programme von bhv&Co eingebe, benötige ich dafür etwa 30-60min und muss dabei nach den benötigten Funktionen suchen. Bei einem technischen Mitarbeiter gehe ich davon aus, daß er die Software kennt - vermutlich wird dann aber noch ein wenig mehr an Daten hinterlegt, als ich das im Spaß-Programm tue. Daher mal ganz großzügig 4 Stunden angesetzt (200qm Grundfläche; 2 Etagen, wobei es nur um die obere Etage geht, mit 2 rechteckigen großen Räumen und einer Treppe von unten).
Wofür werden da 32 Stunden benötigt???
Ich bin Projektmanager und kaufe oft externes Erfahrung ein. Grundsätzliches bin ich ein großer Freund davon, Spezialisten, die ihr Handwerk verstehen, auch gutes Geld für gute Leistung zu geben. Ich komme selbst aus der Beratung und wir haben da auch unsere Angebote mit ausreichend Puffer zwischen 50 und 100% versehen - aber das hier erscheint mir nach >800% Puffer. Vielleicht auch deshalb, weil mir einfach nicht klar ist, was da alles gemacht werden muss in den 32 Stunden. Kann mir das bitte jemand erklären?
Danke und Grüße,
Melville
und das gleich in mehrfacher Hinsicht, da ich ganz neu im Forum bin.
Ich bin dabei, ein ehemaliges Scheunengebäude umzubauen (kleine Fenster raus, bodentiefe Fenster rein; Tore im OG raus, dafür ebenfalls Fenster rein, Dach neu Decken und dämmen, ein Durchbruch für eine Tür rein). Hierfür habe ich nun ein Honorarangebot vom Architekten erhalten:
-Zusammenstellen des Bauantrages mit Beschreibung und Bauzahlen, sowie Liegenschaftskarte für 1.180 EUR netto akzeptiere ich
-zzgl. 5 % Nebenkosten (für Kopien, Plotten, Tel. usw.) für 196,65 EUR netto finde ich schon viel, aber gut, vielleicht drucken die ja auf Goldpapier...
was mir wirklich zu denken gibt, ist der Posten
Übertragung ins CAD
3 Grundrisse, Schnitt und Ansichten
ca. 24 Std. eines Techn. Mitarbeiters
ca. 8 Std. eines Architekten
Ich bin sehr IT-affin und kenne mich auch mit Software ganz gut aus. Wenn ich die Grundrisse des Gebäudes in eins der gängigen Häuslebauer-Programme von bhv&Co eingebe, benötige ich dafür etwa 30-60min und muss dabei nach den benötigten Funktionen suchen. Bei einem technischen Mitarbeiter gehe ich davon aus, daß er die Software kennt - vermutlich wird dann aber noch ein wenig mehr an Daten hinterlegt, als ich das im Spaß-Programm tue. Daher mal ganz großzügig 4 Stunden angesetzt (200qm Grundfläche; 2 Etagen, wobei es nur um die obere Etage geht, mit 2 rechteckigen großen Räumen und einer Treppe von unten).
Wofür werden da 32 Stunden benötigt???
Ich bin Projektmanager und kaufe oft externes Erfahrung ein. Grundsätzliches bin ich ein großer Freund davon, Spezialisten, die ihr Handwerk verstehen, auch gutes Geld für gute Leistung zu geben. Ich komme selbst aus der Beratung und wir haben da auch unsere Angebote mit ausreichend Puffer zwischen 50 und 100% versehen - aber das hier erscheint mir nach >800% Puffer. Vielleicht auch deshalb, weil mir einfach nicht klar ist, was da alles gemacht werden muss in den 32 Stunden. Kann mir das bitte jemand erklären?
Danke und Grüße,
Melville