Tja, nun - was soll man auch sonst antworten? Jeder Stromfluss erzeugt ein Magnetfeld; also auch der Strom, der durch Deine nicht-induktive elektrische Herdplatte fließt. Du argumentierst aber, dass ein Induktionsherd ein zusätzliches Magnetfeld erzeugen würde. Das ist nun mal schlicht nicht korrekt, wobei erschwerend hinzukommt, dass die Leistungsaufnahme bei Induktion idR eher geringer ist als beim klassischen E-Herd.
Du willst also ein Magnetfeld durch ein (potenziell stärkeres) Magnetfeld ersetzen - und damit eine etwaige magnetische Belastung verringern. Das wird schwierig. Lösen kann man das Dilemma nur durch einen Gasherd.
Das ist korrekt, elektrische Kochfelder erzeugen auch ein Magnetfeld, dieses ist aber in der Tat weniger kritisch als bei Induktionsfeldern. Das liegt ganz einfach daran, dass Induktionsfelder mit einer viel höheren Frequenz arbeiten. Diese sehr hohe Frequenz ist unter anderem das was ungesund sein kann.
Wir haben nun unsere Landhaus-Schüller-Küche gekauft und haben uns für folgende Geräte entschieden:
Spülmaschine
Neff: S52P65X0EU (GX665)
Backofen
Siemens: iQ700 HB678GBS6
Kochfeld
Bosch: Serie 8 PKM875DP1D
Dunstabzugshaube
Schüller-Haube + Neff Lüfterbaustein: DML5866N (D58ML66N0)
Kühlschrank
Geronje: ONRK193C
Die Geräte sind aber noch änderbar. Wir benötigen die Küche ja auch erst Ende des Jahres. Was sagt ihr dazu? Ok, dass Kochfeld ist jetzt aktuell noch ohne Induktion - und deshalb hier vielleicht diskutabel. Das liegt unter anderem neben der Diskussion mit den Magnetfeldern aber auch daran das wir nur einen Topf und eine Pfanne haben die dafür geeignet sind.
Bei der Spülmaschine handelt es sich wohl um ein Modell mit "Flottenspeichertechnik". D.h. geringerer Wasserverbrauch (nicht unerheblich: 1820l/Jahr gegenüber 2660l/Jahr). Seht ihr das nun als eher kritisch (Hygiene) oder eher als eine gute Idee?
Wie ist sonst so der Eindruck?
Viele Grüße & danke!
Gatho