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DG
Tja, wie man vermuten kann war das natürlich der beeinträchtigte Nachbar. Wobei das letztlich noch Glück war, dass der das gleich hat überprüfen lassen, denn zu dem Zeitpunkt konnte man es noch korrigieren. Bei einer Zwischenprüfung vom Bauamt wäre mindestens die Bodenplatte dringewesen, dann ist der Schaden fünfstellig. Bei der Endabnahme hätte das Haus höher als erlaubt bzw. so hoch gestanden, dass man es nur noch mit Baulasten auf des Nachbarn Grundstück hätte sichern können, was von Gerichten vermutlich mit einer Verrentung, also einer jährlichen Zahlung an den Nachbarn quittiert worden wäre. Ein Abtrag hätte dann nämlich nichts mehr verbessert. Dann ist man in Summe auch bei einem 6-stelligen Schaden.dieser baustopp wurde aber doch nur ausgelöst, weil irgendwer das Amt eingeschaltet hat.
Das war kein Planungs- oder Ausführungsfehler im eigentlichen Sinne. Der Bauherr war der Meinung, dass er das in Unkenntnis der Sach- und Gesetzeslage so machen darf. Ging letztlich nicht ganz auf, weil der Nachbar nicht mitgespielt hat.hätte man den Fehler selber gemerkt und wieder etwas abgetragen, hätte doch nie jemand danach gekräht.
Nein, das ist die Rechtsgrundlage, wie es hier auch schon erläutert wurde. So lange keine andere Planungshöhe seitens des Bauamts bestimmt wird, gilt die ursprüngliche Geländehöhe. Probier es aus und warte ab, was ein Richter dazu sagt, s.o. - Dein Nachbar lacht sich jedes Jahr zu Weihnachten schlapp über Deinen Scheck.wenn man das so nicht einmal mehr messen kann, ist das doch nur korrinthenkackerei.
War bereits vorher vorhanden, ja. Nein, musste nicht berücksichtigt werden. Erdrutsch wäre immer vom Haus weg gegangen, ergo keine Gefahr diesbezüglich.ein plötzlich stark fallendes Gelände war sicherlich vor der bauantragserstellung schon vorhanden und hätte doch gleich mit berücksichtigt werden müssen. (ansonsten hätte es einen großen erdrutsche geben müssen, dann wäre das Haus aber auch nicht gerade sicher^^).
Was erwartest Du in diesem Forum? Dass wir als Moderatoren/Fachleute solche Beiträge/User ins offene Messer laufen lassen?ich weiss natürlich, das jemand vom fach (mess ING) da natürlich super mega penibel darauf achtet.
Ah, daher weht der Wind, die Neiddebatte.immerhin verdient er sein Geld damit. und wenn natürlich noch mehr Geld verdient werden kann, klar wird das Fass dann aufgemacht.
Dazu folgendes:
1. Wir wurden erst hinzugezogen, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war - ich hatte Null Kenntnis von der geplanten Abweichung und ergo keinerlei Chance, den Deckel auf dem Fass zu halten.
2. Jegliche Versuche, eine (kostengünstigere) Einigung mit dem Nachbarn zu erzielen sind - erwartbar - gescheitert
3. Dass sich die Kosten erhöhen, wenn ich zusätzliche Leistungen erbringen muss, um die Kuh vom Eis zu ziehen - dafür soll ich mich jetzt rechtfertigen? Nicht Dein Ernst. Überhaupt - wieso sollte ich mich bei der von Dir unterstellten Einstellung hier im Forum als Mod engagieren? Ich würde ja viel mehr Kohle scheffeln, wenn ich den Leuten gar nichts oder am besten noch unter Pseudonym irgendwelchen Dummsinn erzählen würde. Merkst selbst - ist nicht besonders logisch.
Da ist nichts eskaliert. Das ist ein vergleichsweise kleiner Schaden gewesen, der aber für Bauherren dennoch ärgerlich ist. Einerseits weil Geld ohne Mehrwert verbrannt wird und andererseits weil Zeit verloren geht.die ganze Sache bei euch ist eskaliert
Herr je, was ist los mit Dir? War doch alles zu korrigieren. Die Schäden sind viel größer, wenn das erst nach Fertigstellung auffällt - was willst Du denn dann dazu sagen?weil irgendwer es so richtig vergeigt hat.
Ist doch egal, wo die Kosten anfallen - sie sind vermeidbar, wenn man sich rechtzeitig die richtigen Fachplaner ins Boot holt. Das war ja jetzt auch nur ein Beispiel, wo es den Bauherren erwischt hat, weil hier im Forum viele Häuslebauer aktiv sind und die ja auch ganz gerne mal am Gartengelände was ändern wollen, ohne sich ernsthaft über die Rechtslage zu informieren.wenn Erdarbeiten beim Bauunternehmen inkl. waren (und keine Eigenleistung), müssen alle kosten ja beim Bauunternehmen aufgelaufen sein.
Veränderung der Geländehöhe kann sehr schnell unkomisch werden. Je mehr User das hier im Forum nachlesen, bevor sie den Spaten in die Hand nehmen, desto besser.
MfG
Dirk Grafe
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