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munkel
Liebes Forum,
seit 2014 sind wir nun Eigentümer unserer Doppelhaushälfte von 1962. Es besteht nicht unerheblicher Sanierungsbedarf, wir sind jetzt soweit, daß wir loslegen würden. Folgende Maßnahmen sind gesetzt:
-Fensteraustausch, Türenaustausch
-Heizungswechsel von zentralem ölbefeuerten Ofen zu Gaszentralheizung (Brennwertgerät inkl. Solarthermie)
- Dachdämmung, -neueindeckung
- dazu Sanierung Bestandsbad + Einbau eines neuen Bads im dann ausgebauten Dach
Eine Menge Holz. Alles in allem wird das um die 180.000€ kosten. Finanzieren wollen wir mit Eigenkapital 25.000, KFW Einzelmaßnahmenförderung 50.000, Bankkredit 105.000. So der Plan ohne Außendämmung.
Für kfw-Einzelmaßnahmen benötigen wir einen zertifizierten Energieberater aus der Sachverständigenliste. Der rät nun zum kfw 115-Haus: hier würde Außendämmung (Mineralwolle) dazukommen, sowie andere Fenster mit einem niedrigeren U-Wert. Insgesamt sind das Mehrkosten von ca.28800, so ein KV von einer Sanierungsfirma. Es sind nur zwei der drei Wände zu dämmen; die Südseite ist außen mit Kalkplatten verkleidet, was dem Haus ein schönes 60er Jahre Erscheinungsbild gibt. Wir würden das so oder so behalten wollen; in der kfw115 Variante würde man hier Kalksilikatplatten innen aufbringen.
Eigentlich sind wir für die Variante ohne Dämmung. So richtig sehe ich die Vorteile nicht, ohnehin denke ich, daß wir, sollten wir in der ungedämmten Variante Probleme nach dem Fensteraustausch bekommen, schlimmstenfalls mit Kalksilikatplatten nachjustieren können. Was meint ihr? Morgen gehts erst mal zur Bank, ein Interhyp-Termin zum Vergleich ist auch geplant. Ach ja: wir wohnen drin, weil wir vorher Mieter waren.
Schöne Grüße und vielen Dank für Eure Ideen,
Stefan
seit 2014 sind wir nun Eigentümer unserer Doppelhaushälfte von 1962. Es besteht nicht unerheblicher Sanierungsbedarf, wir sind jetzt soweit, daß wir loslegen würden. Folgende Maßnahmen sind gesetzt:
-Fensteraustausch, Türenaustausch
-Heizungswechsel von zentralem ölbefeuerten Ofen zu Gaszentralheizung (Brennwertgerät inkl. Solarthermie)
- Dachdämmung, -neueindeckung
- dazu Sanierung Bestandsbad + Einbau eines neuen Bads im dann ausgebauten Dach
Eine Menge Holz. Alles in allem wird das um die 180.000€ kosten. Finanzieren wollen wir mit Eigenkapital 25.000, KFW Einzelmaßnahmenförderung 50.000, Bankkredit 105.000. So der Plan ohne Außendämmung.
Für kfw-Einzelmaßnahmen benötigen wir einen zertifizierten Energieberater aus der Sachverständigenliste. Der rät nun zum kfw 115-Haus: hier würde Außendämmung (Mineralwolle) dazukommen, sowie andere Fenster mit einem niedrigeren U-Wert. Insgesamt sind das Mehrkosten von ca.28800, so ein KV von einer Sanierungsfirma. Es sind nur zwei der drei Wände zu dämmen; die Südseite ist außen mit Kalkplatten verkleidet, was dem Haus ein schönes 60er Jahre Erscheinungsbild gibt. Wir würden das so oder so behalten wollen; in der kfw115 Variante würde man hier Kalksilikatplatten innen aufbringen.
Eigentlich sind wir für die Variante ohne Dämmung. So richtig sehe ich die Vorteile nicht, ohnehin denke ich, daß wir, sollten wir in der ungedämmten Variante Probleme nach dem Fensteraustausch bekommen, schlimmstenfalls mit Kalksilikatplatten nachjustieren können. Was meint ihr? Morgen gehts erst mal zur Bank, ein Interhyp-Termin zum Vergleich ist auch geplant. Ach ja: wir wohnen drin, weil wir vorher Mieter waren.
Schöne Grüße und vielen Dank für Eure Ideen,
Stefan