das blöde bei Anwälten und co ist ja leider, das keine Rechtsschutz hier greift (eine Rechtsschutz für Bauherren gibt es meines wissen nach nicht). die Bauherren müssen also immer selber zahlen. da die meisten Geschichten entweder in der pleite des Bauunternehmens oder im Vergleich enden, bleibst du auch auf den kosten sitzen. wenn man natürlich jemanden kennt mit juristischen Hintergrundwissen, kann man diesen natürlich damit beauftragen sich der Sache anzunehmen. ansonsten ist es nur umherschichten von geldern.
ein Baugutachter macht eigentlich fast immer Sinn. spätestens wenn einen etwas eklatant merkwürdig vorkommt wird es zeit, einen einzuschalten. es gibt Leute die holen sich den Gutachter ran, der dann 1mm zu viel spiel an einer Fliese in der hintersten ecke vom Hauswirtschaftsraum findet. dafür finde ich ist der Gutachter aber nicht gedacht, sondern um echte spätere Probleme von vorne rein zu unterbinden (Wärmebrücken, undichte stellen, echter pfusch usw...).