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ruby27
Nachdem ich zunächst ins Auge gefasst hatten, eine bereits bestehende Doppelhaushälfte zu erwerben, habe ich nun ein interessantes Angebot von einem Bauträger entdeckt, mir die Bau- und Leistungsbeschreibung zusenden lassen und auch schon ein erstes Beratungsgespräch mit dem Bauträger gehabt.
Es handelt sich um ein sehr kleines Einfamilienhaus, welches in Schleswig-Holstein gebaut werden soll. Während des Gesprächs habe ich ganz explizit danach gefragt, welche Kosten, bzw. Baunebenkosten noch einkalkuliert werden müssen, weil diese in der Bau- und Leistungsbeschreibung nicht erwähnt werden.
Z.B. steht unter dem Punkt "Baustelleneinrichtung" nur, dass Baustrom und Wasser inkl. sind. Auf meine Frage, wie es mit den Kosten für Errichtung eines Bauzaunes oder Errichten einer Toilette für die Arbeiter aussieht, wurde mir versichert, dass auch diese Leistungen inklusive sind, obwohl so in der Beschreibung nicht explizit aufgeführt.
Egal, was ich ansprach, (z.B. Bodengutachten, Abtransport und Entsorgung von Aushub, welche in der Beschreibung nicht erwähnt wurden, Mehrkosten, falls sich herausstellt, dass der Boden nicht ok ist usw.) mir wurde die ganze Zeit immer wieder versichert, dass wirklich ALLES bis auf die Anschlusskosten inklusive sei, dass der Aushub abtransportiert und entsorgt würde, könnte gerne noch in die Beschreibung aufgenommen werden.
Die Anschlusskosten (Frischwasser, Abwasser, Strom, Gas und telefon) so wurde mir versichert, würden auf gar keinen Fall mehr als 7000€ kosten.
Ich müsste mich also um wirklich gar nichts kümmern, außer der Bemusterung und ich solle mir im Klaren darüber sein, dass die Küche nicht inklusive sei, ebensowenig wie die Böden, bis auf 60qm Standardfliesen, was mir aber vorher bekannt war.
Jetzt bin ich etwas verunsichert und weiß nicht, was ich von dem Gespräch halten soll.
Hat Jemand schon mal ein Haus vom Bauträger bauen lassen und wirklich GAR KEINE Baunebenkosten außer den Erschließungskosten gehabt? Mir kommt das merkwürdig vor. Ich habe natürlich vor, den Bau von einem unabhängigen Sachverständigen begleiten und die Bau- und Leistungsbeschreibung prüfen zu lassen, wäre aber trotzdem über Meinungen zu dem Gespräch dankbar.
Irgendwie beschleicht mich der Eindruck, dass die Herren gedacht haben, mit ner ahnungslosen Frau als Bauherrin können wir's ja machen...
Es handelt sich um ein sehr kleines Einfamilienhaus, welches in Schleswig-Holstein gebaut werden soll. Während des Gesprächs habe ich ganz explizit danach gefragt, welche Kosten, bzw. Baunebenkosten noch einkalkuliert werden müssen, weil diese in der Bau- und Leistungsbeschreibung nicht erwähnt werden.
Z.B. steht unter dem Punkt "Baustelleneinrichtung" nur, dass Baustrom und Wasser inkl. sind. Auf meine Frage, wie es mit den Kosten für Errichtung eines Bauzaunes oder Errichten einer Toilette für die Arbeiter aussieht, wurde mir versichert, dass auch diese Leistungen inklusive sind, obwohl so in der Beschreibung nicht explizit aufgeführt.
Egal, was ich ansprach, (z.B. Bodengutachten, Abtransport und Entsorgung von Aushub, welche in der Beschreibung nicht erwähnt wurden, Mehrkosten, falls sich herausstellt, dass der Boden nicht ok ist usw.) mir wurde die ganze Zeit immer wieder versichert, dass wirklich ALLES bis auf die Anschlusskosten inklusive sei, dass der Aushub abtransportiert und entsorgt würde, könnte gerne noch in die Beschreibung aufgenommen werden.
Die Anschlusskosten (Frischwasser, Abwasser, Strom, Gas und telefon) so wurde mir versichert, würden auf gar keinen Fall mehr als 7000€ kosten.
Ich müsste mich also um wirklich gar nichts kümmern, außer der Bemusterung und ich solle mir im Klaren darüber sein, dass die Küche nicht inklusive sei, ebensowenig wie die Böden, bis auf 60qm Standardfliesen, was mir aber vorher bekannt war.
Jetzt bin ich etwas verunsichert und weiß nicht, was ich von dem Gespräch halten soll.
Hat Jemand schon mal ein Haus vom Bauträger bauen lassen und wirklich GAR KEINE Baunebenkosten außer den Erschließungskosten gehabt? Mir kommt das merkwürdig vor. Ich habe natürlich vor, den Bau von einem unabhängigen Sachverständigen begleiten und die Bau- und Leistungsbeschreibung prüfen zu lassen, wäre aber trotzdem über Meinungen zu dem Gespräch dankbar.
Irgendwie beschleicht mich der Eindruck, dass die Herren gedacht haben, mit ner ahnungslosen Frau als Bauherrin können wir's ja machen...
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