Deine Frau soll sich mal überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, Arbeitsfläche vorm Fenster zu haben um beim Arbeiten herausgucken zu können. Soviel direkt an der Spüle macht man ja nicht.
Zum Arbeiten schaut man in den Raum (Arbeitsraum NEBEN dem Kochstelle). Zum Spülen, was später öfters auch mal am nächsten Tag morgens ist oder auch am nächsten Tag nach der Arbeit wenn unser Kind z.B. noch bei der Tagesmutter oder bei der Oma ist, schaut man raus. Sicherlich müssen wir uns aber noch weitere Gedanken zur Küche machen, mal den ALNO Küchenplaner anmachen und hier posten.
Bad-OG .. finde ich gut mit der Dusche, die Duschtür würde ich allerdings links anschlagen und nach innen öffnen lassen. Dann hat man die Tropferei nicht vor der Dusche.
Das ist ein guter Tipp, werden wir dann wohl so machen - aber dann mit einer Pendeltür. Nur nach innen sollte man meiner Recherche nach nicht machen, da wenn jemand z.B. in der Dusche bewusstlos wird, man diesem Menschen dann nicht helfen kann.
Im Schlafzimmer die Lösung mit dem großen Zugangsloch in der Mitte würde mir nicht gefallen. Ich würde das Fenster der Ankleide planoben setzen, zumindest aber die Tür in den Schlafraum gleich nach planunten in die Ecke.
Planoben vielleicht eher ein Spiegel in den Schrank integriert und dann hat man Seitenlicht, wenn man vor dem Spiegel steht. Und man kann auch mal einen halben Meter weg vom Spiegel gehen und schauen. Ich weiß schon, mit der Tür planunten lässt sich mehr Stauraum realisieren, aber einerseits reicht es irgendwie, da viele Sache welche jetzt in den Schlafzimmer-Schränken sind, sich auf andere Räume verteilen (Bettwäsche, Handtücher, Deko-Sachen!, Saison-Kleidung zum saisonalen Verstauen...), andererseits ich die Raumwirkung der offenen Doppeltür doch irgendwie mag.
In drei Monaten wird es wieder nen Keller geben
Ach naja, selbst dann wäre der Grundriss aber ziemlich ähnlich, wenn ich jetzt mal unseren Mit-Keller-Grundriss vergleiche. Das schwierige war wohl, sich festzulegen, welche Zimmer man braucht und wo die sein sollen und welche Größe (Wohnen - Südwest; Essen - Südost; Küche - über Eck; Gäste-WC mit Dusche; Arbeitszimmer im EG // 2 Kinderzimmer beide Süd; Bad; Schlafzimmer; Ausreichende Fläche für Schlafzimmer-Schränke). Bei dem großen Haus ohne Keller mogelt sich ein HAR noch in das EG und ein Hauswirtschaftsraum in das OG. Bei dem kleineren Haus eben nicht, dafür beide Räume im Keller. Der Rest bleibt von Ausrichtung und auch Größe schon recht ähnlich. Es kommen keine Zimmer hinzu, es entfallen keine Zimmer.
Was mir ganz persönlich nicht so gefällt, ist die Flursituation. Liegt aber wahrscheinlich daran dass ich net so der Stadtvilla-Typ bin mit diesen quetschfluren.
Was ist denn ein Quetschflur?
Außerdem hoffe ich dass der Wohn/essbereicj in der Endausführung nicht zu schlauchig wirkt. Das könnte echt übel aufstoßen. Was sind für raumhohen geplant?
Wohnbereich soll auf jeden Fall so sein, dass man vom Wohnzimmer nicht direkt die ganze Küche sieht. Geplant sind 11,5 und 11,0 Steinreihen zu je 25cm im Rohbau. Lichte Fertighöhe werden es dann wohl 2,70 und 2,57 - so in etwa.
Wenn du den Eindruck Weite erzeugen willst, kannst du dir die Schiebetür zur Ankleide auch sparen. Die bringt nämlich die Unruhe, auch dann, wenn einer z. B. als erstes aufsteht und der andere noch schlafen will.
Also z.B. die Doppelschiebetür ist nachts geöffnet = größerer Raum; Weg für Kinder nachts nicht versperrt; usw. Wenn dann einer aufsteht und der andere schlafen bleibt, dann einfach die Doppelschiebetür schließen und gut. Wenn beide wach sind, dann kann die tagsüber gerne offen stehen bleiben.