Ich find das Thema gar nicht schwierig.
Wir haben das Problem Flurlicht insofern gelöst, dass wir, wenn wir das Haus betreten, den Lichtschalter betätigen. Wenn wir die Treppe benutzen, kann man hinter sich das Licht ausschalten.
Ich hätte schon mit Bewegungsmelderlicht im Flur ein Problem: ich will ja nicht auf dem Präsentierteller stehen, wenn jemand vor der Tür klingelt. So was von bequem, ich sag es Dir. Hast Du ja auch schon festgestellt.
Sehr praktisch an unserem System finde ich allerdings, wenn ich spät abends mein Auto im Carport einparke, ich im Außenlicht des Heimes die Haustür aufsuche, mein schlafender Mann nicht durch ein Licht, welches automatisch angeht (irgendwo in der Nähe Couch oder gar im OG, Nähe Schlafzimmer) geweckt wird.
Unser Grundstück ist nach 3 Jahren soweit blickdicht eingefriedet, dass wir in Dunkelheit bei geöffneten Rollläden immer noch unseren toll beleuchteten Garten von innen genießen können.
Waschmaschine, Zahnbürste, Rasierer, Handstaubsauger: das alles darf in Abwesenheit laufen bzw aufladen, da sind wir auch nicht auf bestimmte Steckdosen eingeschränkt... Aber das gibt es bei KNX sicherlich auch?!
Nehmt mir die kleinen Sticheleien bitte nicht böse, aber manchmal ist es einfach so, dass sich manche Menschen das Leben komplizierter machen als es ist bzw sein kann.
Ich habe mich leider noch nicht mit der KNX-Thematik beschäftigt, lese aber oft mit. Nun habe ich mich doch auf einen Kommentar spontan eingelassen... Spontan, so kann es sein, dass ich heute das lebe, was ich gestern nicht gelebt habe (früh ins Bett und von drinnen den Sonnenuntergang betrachten, in der Wanne lesen statt ruhen, nach Haus kommen und gleich beim Nachbarn ein Wein trinken, bevor man reingeht, usw.)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass für tägliche Sprünge KNX gemacht ist, genauso kann ich mir bei vielen Bekannten nicht vorstellen, dass die Bedürfnisse bei denen jeden Tag gleich sind.
Sicherlich mag das ein oder andere Feature klasse sein, aber ob da dann die Verhältnismäßigkeit zu den Kosten da ist, mag ich bezweifeln