Er ist weder Alleinverdiener (da der Großteil und nicht alles von seinem Gehalt kommt), noch scheinen sie extrem gut gelebt zu haben, da sie gerade mal 1 Jahr aus dem Studium sind. Wenn das erste Mal Geld da ist, dann gönnen sich die Meisten auch mal was. Finde ich durchaus o.k.
Das ganze macht die Sache mit dem Hauskauf aber nicht unbedingt leichter, da es schwierig ist derzeit eine Bank zu finden die zu vertretbaren Konditionen einen 110% Finanzierung machen. Makler, Notar und Grunderwerbsteuer machen da ja schon mal fast 50t€ aus, die eigentlich nicht finanzierbar sind. Je nachdem wie der Zustand des Hauses ist, kommen auch noch ordentliche Heizkosten dazu, die nicht mit einem Neubau vergleichbar sind. Da kommen im Monat schnell noch 100-200€ zusätzlich auf. Und zu guter Letzt braucht man auch noch Rücklagen für Instandhaltung. Ein neues Dach, Isolation, neue Fenster, etc. sind schnell im Mittleren fünfstelligen Bereich. Was passiert denn, wenn man nach Einzug feststellt, dass das Haus feucht ist, die Dämmung unzureichend, die Leitungen marode sind, oder, oder, oder?
Da sollte man auch noch mal 100-200€ im Monat zurücklegen können und hoffen, das in den ersten 3-4 Jahren nichts größeres kommt. Gerade bei einer 100% Finanzierung gibts dann nämlich auch nur noch schwer Geld von der Bank.