I
iowa84
Servus Gemeinde,
bisher war ich immer nur stiller Leser des Forums, jetzt hab ich allerdings dann doch eine Frage bzw. möchte da mal eine andere Meinung dazu haben.
Situation:
Kernsanierung des Elternhauses, Baujahr 1984. Aktuell 155m².
Ich würde gerne das Haus übernehmen und in ein 2-Parteien Haus "umwandeln". EG für die Eltern, OG1 und Dachgeschoss für Frau+Mich. Wohnfläche nach Sanierung sind ~230m².
Wir haben jetzt 1 Jahr lang uns verschiedene Angebote machen lassen und sind aktuell bei ~280.000 EUR für alles. Jetzt begann für uns das "große" Rechnen.
Nettoeinkommen:
4500 € / mtl. exkl. 13./14./15. Monatsgehalt von mir, exkl. 300€ mtl. von Ihr, weil sie in ihrem elterlichen Gasthofbetrieb aushilft.
Bei der Bankrate wären wir bei 1.250 EUR / mtl. Wobei das aktuell nur ein Angebot von der Hausbank ist, da holen wir uns noch mehr ein, aber ich brauchte mal einen Richtwert.
Eigenkapital:
Leider nur 40.000 EUR
Ich habe nun einen monatlichen Liquiditätsplan erstellt und damit auch verschiedene Szenarien (Arbeitslosigkeit, Kind + Elternzeit) durchgespielt.
Im Plan sind u.a. folgende Dinge berücksichtigt von mir:
- Nebenkosten Haus (u.a. Versicherungen wie Elementar etc., Strom (160€/mtl), Wasser, Grundsteuer, Kaminkehrer, Heizöl, Instandhaltungskosten (0,50 Cent/m²) etc.) ~816 €
- Lebenserhaltungskosten ~1.300 €
- Grundfixkosten (u.a. Telefon, GEZ, KFZ Steuer/Versicherung, KFZ-Instandhaltung, private Versicherungen etc.) ~1100 €
Da ich meine Eltern durch die Übernahme komplett entlaste und sie ab da 0€ Kosten mehr für das Haus haben werden, wären sie bereit monatlich an mich eine art "Miete" zu bezahlen. Aktuell haben sie von 500-800 € gesprochen. Gerechnet habe ich mit 500 EUR und mit 0 EUR.
In der Liquiditätsplanung komme ich inkl. der Miete bei fast allen Szenarien über die schwarze 0. Einzig beim Szenario das ich Arbeitslos werde, oder sie mit einem Kind nach der Elternzeit überhaupt nicht mehr arbeitet, wären wir darunter. Kinder sind geplant, allerdings erst in 3-4 Jahren.
Zu Beginn sagte mein Bauch "ja". Dann liest man und liest und liest... ist irgendwann verwirrt und nu hat man Zweifel. Mein Banker sagte "alles kein Problem", aber mein Liquiditätsplan sagt, dass es recht wackelig sein könnte. Was meint - ganz unverbindlich - Ihr dazu?
Sollten noch Fragen sein, einfach fragen.
Grüße
Flo
bisher war ich immer nur stiller Leser des Forums, jetzt hab ich allerdings dann doch eine Frage bzw. möchte da mal eine andere Meinung dazu haben.
Situation:
Kernsanierung des Elternhauses, Baujahr 1984. Aktuell 155m².
Ich würde gerne das Haus übernehmen und in ein 2-Parteien Haus "umwandeln". EG für die Eltern, OG1 und Dachgeschoss für Frau+Mich. Wohnfläche nach Sanierung sind ~230m².
Wir haben jetzt 1 Jahr lang uns verschiedene Angebote machen lassen und sind aktuell bei ~280.000 EUR für alles. Jetzt begann für uns das "große" Rechnen.
Nettoeinkommen:
4500 € / mtl. exkl. 13./14./15. Monatsgehalt von mir, exkl. 300€ mtl. von Ihr, weil sie in ihrem elterlichen Gasthofbetrieb aushilft.
Bei der Bankrate wären wir bei 1.250 EUR / mtl. Wobei das aktuell nur ein Angebot von der Hausbank ist, da holen wir uns noch mehr ein, aber ich brauchte mal einen Richtwert.
Eigenkapital:
Leider nur 40.000 EUR
Ich habe nun einen monatlichen Liquiditätsplan erstellt und damit auch verschiedene Szenarien (Arbeitslosigkeit, Kind + Elternzeit) durchgespielt.
Im Plan sind u.a. folgende Dinge berücksichtigt von mir:
- Nebenkosten Haus (u.a. Versicherungen wie Elementar etc., Strom (160€/mtl), Wasser, Grundsteuer, Kaminkehrer, Heizöl, Instandhaltungskosten (0,50 Cent/m²) etc.) ~816 €
- Lebenserhaltungskosten ~1.300 €
- Grundfixkosten (u.a. Telefon, GEZ, KFZ Steuer/Versicherung, KFZ-Instandhaltung, private Versicherungen etc.) ~1100 €
Da ich meine Eltern durch die Übernahme komplett entlaste und sie ab da 0€ Kosten mehr für das Haus haben werden, wären sie bereit monatlich an mich eine art "Miete" zu bezahlen. Aktuell haben sie von 500-800 € gesprochen. Gerechnet habe ich mit 500 EUR und mit 0 EUR.
In der Liquiditätsplanung komme ich inkl. der Miete bei fast allen Szenarien über die schwarze 0. Einzig beim Szenario das ich Arbeitslos werde, oder sie mit einem Kind nach der Elternzeit überhaupt nicht mehr arbeitet, wären wir darunter. Kinder sind geplant, allerdings erst in 3-4 Jahren.
Zu Beginn sagte mein Bauch "ja". Dann liest man und liest und liest... ist irgendwann verwirrt und nu hat man Zweifel. Mein Banker sagte "alles kein Problem", aber mein Liquiditätsplan sagt, dass es recht wackelig sein könnte. Was meint - ganz unverbindlich - Ihr dazu?
Sollten noch Fragen sein, einfach fragen.
Grüße
Flo