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Robby
Erst einmal wünsche ich einen schönen Guten Abend.
Mein Name ist Nicole und bin zufällig bei meiner Recherche über die Planung unseres zukünftigen Familienhauses auf diese Diskussion gestoßen.
Da fühlte ich mich und meine frühere blauäugige Naivität gleich angesprochen.
Ich habe nämlich genau das, was Christian vor hat, 2005 in Dortmund durchgeführt.
Dummerweise habe ich zur Mathematik auch eine niedrige Affinität.
Fakten: Kauf eines Mehrfamilienhauses (457m²) im Zwangsversteigerungsverfahren für 190 001€ + Nebenkosten
Direkte Kündigung (Sonderkündigung nach Versteigerung) einer der 8WE auf Eigenbedarf, nachdem ich merkte, dass dieser Mieter Mietmienderung geltend machen wollte.
Alte Dame (93) gleich mitersteigert (hatte Wohnrecht- allerdings durch Versteigerung hinfällig).
Des Weiteren noch einen Mieter, der später noch zum Mietnomaden wurde. Die Stories mit diesem Menschen sind unendlich und schlimmer als es bisher im Fernsehen zu sehen war.
Die Wohnung zu entrümpeln kann sich hier keiner vorstellen! Ich bin den Geruch selbst nach langem baden nicht losgeworden!
Die Wohnung in die wir gezogen sind brauchte eine Komplettsanierung ( ist seit einem Jahr fertig)
Habe ich allerdings selbst nichts mehr von gehabt, da ich wegen der Kinder die Dortmunder Nordstadt verlassen habe und mit der Familie auf das Land gezogen bin.
In den 11 Jahren haben wir mit viel Eigenleistung, langem Leerständen das Haus fast komplett saniert.
7 von 8 Wohneinheiten sind vermietet (hauptsächlich Studenten / Doktoranden / Auszubildende). Das Klientel wurde stets sorgfältig ausgewählt (Schufa und zueinander passend)
Die Arbeit mit den jährlichen Nebenkosten und Heizkosten ist nicht zu unterschätzen!! und die STeuererklärung haben schon so manchen Ärger gemacht
Fazit nach 11Jahren:
Nettomiete 2444€ Einen mittlerweile neuen Kredit über 215000€ (Volltilger in 20 Jahren) für 1078€ mtl.
Wert der Immobilie trotz Nordstadt nach meiner Angabe bei der Bank : geschätzte 350000€ vielleicht eher mehr.
STeuerlich war das Haus (nach meinem Steuerberater zu urteilen, schon ein STeuersparmodell)
Frage: würde ich das nocheinmal machen?
Im Leben nicht!!!!!!!!!!!!!
Hätte ich das Geld mal lieber in ein Aktiendepot angelegt.
Ach ja, Eigenkapital hatte ich damals gerade mal die 26000€ für die Versteigerungssicherheit.
Da ich Beamtin bin habe ich damals den Kredit bekommen. Allerdings waren das schon schlaflose Nächte. Ich war so naiv , dass ich erst das Haus ersteigert und mich danach um den Kredit bemüht habe - der allein auf mich läuft.
Ich war halt jung, dumm und nein nicht blond
Hoffe mich nimmt jetzt noch jeder bei meinem zukünftigen Hausbau ernst....
Liebe Grüße vom Niederrhein
Mein Name ist Nicole und bin zufällig bei meiner Recherche über die Planung unseres zukünftigen Familienhauses auf diese Diskussion gestoßen.
Da fühlte ich mich und meine frühere blauäugige Naivität gleich angesprochen.
Ich habe nämlich genau das, was Christian vor hat, 2005 in Dortmund durchgeführt.
Dummerweise habe ich zur Mathematik auch eine niedrige Affinität.
Fakten: Kauf eines Mehrfamilienhauses (457m²) im Zwangsversteigerungsverfahren für 190 001€ + Nebenkosten
Direkte Kündigung (Sonderkündigung nach Versteigerung) einer der 8WE auf Eigenbedarf, nachdem ich merkte, dass dieser Mieter Mietmienderung geltend machen wollte.
Alte Dame (93) gleich mitersteigert (hatte Wohnrecht- allerdings durch Versteigerung hinfällig).
Des Weiteren noch einen Mieter, der später noch zum Mietnomaden wurde. Die Stories mit diesem Menschen sind unendlich und schlimmer als es bisher im Fernsehen zu sehen war.
Die Wohnung zu entrümpeln kann sich hier keiner vorstellen! Ich bin den Geruch selbst nach langem baden nicht losgeworden!
Die Wohnung in die wir gezogen sind brauchte eine Komplettsanierung ( ist seit einem Jahr fertig)
Habe ich allerdings selbst nichts mehr von gehabt, da ich wegen der Kinder die Dortmunder Nordstadt verlassen habe und mit der Familie auf das Land gezogen bin.
In den 11 Jahren haben wir mit viel Eigenleistung, langem Leerständen das Haus fast komplett saniert.
7 von 8 Wohneinheiten sind vermietet (hauptsächlich Studenten / Doktoranden / Auszubildende). Das Klientel wurde stets sorgfältig ausgewählt (Schufa und zueinander passend)
Die Arbeit mit den jährlichen Nebenkosten und Heizkosten ist nicht zu unterschätzen!! und die STeuererklärung haben schon so manchen Ärger gemacht
Fazit nach 11Jahren:
Nettomiete 2444€ Einen mittlerweile neuen Kredit über 215000€ (Volltilger in 20 Jahren) für 1078€ mtl.
Wert der Immobilie trotz Nordstadt nach meiner Angabe bei der Bank : geschätzte 350000€ vielleicht eher mehr.
STeuerlich war das Haus (nach meinem Steuerberater zu urteilen, schon ein STeuersparmodell)
Frage: würde ich das nocheinmal machen?
Im Leben nicht!!!!!!!!!!!!!
Hätte ich das Geld mal lieber in ein Aktiendepot angelegt.
Ach ja, Eigenkapital hatte ich damals gerade mal die 26000€ für die Versteigerungssicherheit.
Da ich Beamtin bin habe ich damals den Kredit bekommen. Allerdings waren das schon schlaflose Nächte. Ich war so naiv , dass ich erst das Haus ersteigert und mich danach um den Kredit bemüht habe - der allein auf mich läuft.
Ich war halt jung, dumm und nein nicht blond
Hoffe mich nimmt jetzt noch jeder bei meinem zukünftigen Hausbau ernst....
Liebe Grüße vom Niederrhein