K
kaiserfranz
Hallo zusammen,
ich hatte mir 2009 eine neue Heizanlage Marke Rapido Econpact 18 kw einbauen lassen. Sie war von Anfang an etwas wartungsbedürftig (u.a. 2x Platinentausch), zuletzt hatte sie Probleme mit Gebläse, Zündung etc. (Fehler F15, A01). Das hat auch der Kaminkehrer an den Abgaswerten erkannt. Der Heizungsbauer hat daraufhin die Anlage erneut gewartet und nach immer mehr Ausfällen zwischen dem 20.12. und 31.12.16 auch mehrmals die Anlage nach Ausfall wieder in Gang gebracht.
Gestern war es wieder soweit: der Heizungsbauer musste wieder ran und die Anlage starten (Fehlermeldungen: Ionisationselektrode fehlerhaft, Störung Gebläse, A01, F15). Nach Tausch einiger Teile (Zündvorrichtung, Dichtung Kessel) war das Ergebnis, dass die Anlage Feuer fing, mit Ergebnis s. Bild anbei.
Was sagt Ihr dazu? Ist ein Brand des Kessels noch als "üblich" bei Problemen der Anlage anzusehen? Wie gefährlich ist das? Wie kann es dazu eigentlich kommen? Sollten die Anlagen nicht entsprechende Schutzvorrichtungen haben?
Auf alle Fälle ist die Anlage jetzt hinüber. Der Heizungsbauer kann schnellstmöglich mit einer neuen Rapido Econpact 25 kw aushelfen, auch zu einem sehr günstigen Preis (wirklich deutlich unter Vergleichsangeboten wie Vaillant etc., u.a. können auch die bisherigen Anschlüsse / Peripheriegeräte wie Boiler genutzt werden). Jetzt weiß ich, dass die Fa. Rapido/Ferroli insolvent ist und ein gewisses Risiko hinsichtlich Garantie / Ersatzteile / Wartung besteht. Aber mir geht es eher um die technische Zuverlässigkeit der Anlage. Eine Gastherme brennen zu sehen, lässt einen nicht unbedingt ruhig schlafen. Nochmal ein solches Erlebnis würde ich gerne nicht mehr haben.
Was denkt Ihr? Was könnte der Fehler gewesen sein? War es nur Pech? Oder hausgemacht? Oder liegt es per se an der Bauart des Geräts?
Danke für Eure Einschätzung!
Viele Grüße
da KaiserFranz
ich hatte mir 2009 eine neue Heizanlage Marke Rapido Econpact 18 kw einbauen lassen. Sie war von Anfang an etwas wartungsbedürftig (u.a. 2x Platinentausch), zuletzt hatte sie Probleme mit Gebläse, Zündung etc. (Fehler F15, A01). Das hat auch der Kaminkehrer an den Abgaswerten erkannt. Der Heizungsbauer hat daraufhin die Anlage erneut gewartet und nach immer mehr Ausfällen zwischen dem 20.12. und 31.12.16 auch mehrmals die Anlage nach Ausfall wieder in Gang gebracht.
Gestern war es wieder soweit: der Heizungsbauer musste wieder ran und die Anlage starten (Fehlermeldungen: Ionisationselektrode fehlerhaft, Störung Gebläse, A01, F15). Nach Tausch einiger Teile (Zündvorrichtung, Dichtung Kessel) war das Ergebnis, dass die Anlage Feuer fing, mit Ergebnis s. Bild anbei.
Was sagt Ihr dazu? Ist ein Brand des Kessels noch als "üblich" bei Problemen der Anlage anzusehen? Wie gefährlich ist das? Wie kann es dazu eigentlich kommen? Sollten die Anlagen nicht entsprechende Schutzvorrichtungen haben?
Auf alle Fälle ist die Anlage jetzt hinüber. Der Heizungsbauer kann schnellstmöglich mit einer neuen Rapido Econpact 25 kw aushelfen, auch zu einem sehr günstigen Preis (wirklich deutlich unter Vergleichsangeboten wie Vaillant etc., u.a. können auch die bisherigen Anschlüsse / Peripheriegeräte wie Boiler genutzt werden). Jetzt weiß ich, dass die Fa. Rapido/Ferroli insolvent ist und ein gewisses Risiko hinsichtlich Garantie / Ersatzteile / Wartung besteht. Aber mir geht es eher um die technische Zuverlässigkeit der Anlage. Eine Gastherme brennen zu sehen, lässt einen nicht unbedingt ruhig schlafen. Nochmal ein solches Erlebnis würde ich gerne nicht mehr haben.
Was denkt Ihr? Was könnte der Fehler gewesen sein? War es nur Pech? Oder hausgemacht? Oder liegt es per se an der Bauart des Geräts?
Danke für Eure Einschätzung!
Viele Grüße
da KaiserFranz