M
Matt.K.
Hallo,
wir haben 2013 ein Haus gekauft, welches damals teilsaniert war. Kaufpreis lag bei 335.000€, davon haben wir 290.000 über die Bank finanziert. Nebenkosten sowie weitere 70.000€ für die weitere Sanierung kam aus dem Eigenkapital. Inzwischen sind wir fast fertig, haben allerdings kein Geld mehr. Es gab einfach unvorhergesehene Ausgaben, die nichts mit dem Haus zu tun hatten. Und wir hatten die Außenanlage nicht auf dem Plan, da geht natürlich noch einiges an Kosten rein.
Offen sind jetzt noch eine Balkonsanierung (Dämmung, Fliesen, Geländer), eben die Außenanlage und einiges im Innenausbau, Fußbodenheizung und Fliesen für die Hälfte im Haus, Gäste-WC und das Hauptbad (kleine Gästebad ist vorhanden).
Wir waren im September bei der Bank, haben dort angefragt wie es aussieht.
Grundsätzlich kein Problem, Einkommen ist solide, allerdings finanziert die Bank nur noch bis zu 80% Beleihungsgrenze. Die liegt dann bei 268.000€ und offen wären noch 246.000€ (ca, hab die Zahl grad nicht mehr zur Hand). Somit ein mögliches Kreditvolumen von 24.000€, aber wir sollen doch die ganzen Arbeiten auflisten und entsprechende Angebote einholen, dann könnte man das Wertsteigernd anrechnen.
Dass das Haus inzwischen mehr Wert ist als der Kaufpreis, da mittlerweile eine Passivhaus mit Energieüberschuss ist egal, für die Bank zählt nur der Kaufpreis. Ein eigenes Gutachten würde auch nicht akzeptiert.
Jetzt haben wir seit September alles fein säuberlich aufgelistet, für die meisten Arbeiten haben wir Angebote eingeholt bzw. für den Eigenausbau die Materialkosten berechnet.
Gesamtsumme, rund 85.000€, mit Puffer wollten wir dann 100.000€, im ersten Gespräch wurde gesagt es wäre kein Problem wenn es zu viel ist, das könnte man dann ja mit einer Sondertilgung wieder ablösen.
Diese Woche also mit dem ganzen Material zu Bank, der Sachbearbeiter schaut sich das an, Höhe wäre kein Problem, Einkommen sei ja vorhanden bla bla bla, aber die Kostenaufstellung kann er so nicht akzeptieren, die müsste ein Architekt machen.
So sind wir dann wieder abgezogen, der halbe Tag Urlaub hat sich dann auch richtig gelohnt.
Ich jetzt nicht dem Architekten seine Arbeit schlechtmachen, aber das ist wirklich rausgeworfenes Geld.
Ich habe entsprechende Zeichnungen der Außenanlage und 3 Angebote von verschiedenen Firmen eingeholt, ist mit 36.000€ der größte Einzelposten, für die Terrasse genauso. Die ganzen Fliesen und das Material für die Fußbodenheizung ist alles berechnet, die Arbeit ist großzügig geschätzt mit 50€/m² usw.
Heute Morgen mal ein bisschen rumtelefoniert, leider sind die Architekten nicht so Auskunftsfreudig, aber so mit 8000€ müsste ich schon rechnen.
Sehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht ein, dann dauert es eben doch 10 Jahre bis alles fertig ist. und ich zahle es aus dem laufenden Einkommen.
Wobei ich den Architekten schon verstehen kann, klar will da keiner unter meine Aufstellung seine Unterschrift setzen.
Ist das normal von der Bank? Macht es Sinn noch zu einer anderen zu gehen, oder läuft es da genauso?
wir haben 2013 ein Haus gekauft, welches damals teilsaniert war. Kaufpreis lag bei 335.000€, davon haben wir 290.000 über die Bank finanziert. Nebenkosten sowie weitere 70.000€ für die weitere Sanierung kam aus dem Eigenkapital. Inzwischen sind wir fast fertig, haben allerdings kein Geld mehr. Es gab einfach unvorhergesehene Ausgaben, die nichts mit dem Haus zu tun hatten. Und wir hatten die Außenanlage nicht auf dem Plan, da geht natürlich noch einiges an Kosten rein.
Offen sind jetzt noch eine Balkonsanierung (Dämmung, Fliesen, Geländer), eben die Außenanlage und einiges im Innenausbau, Fußbodenheizung und Fliesen für die Hälfte im Haus, Gäste-WC und das Hauptbad (kleine Gästebad ist vorhanden).
Wir waren im September bei der Bank, haben dort angefragt wie es aussieht.
Grundsätzlich kein Problem, Einkommen ist solide, allerdings finanziert die Bank nur noch bis zu 80% Beleihungsgrenze. Die liegt dann bei 268.000€ und offen wären noch 246.000€ (ca, hab die Zahl grad nicht mehr zur Hand). Somit ein mögliches Kreditvolumen von 24.000€, aber wir sollen doch die ganzen Arbeiten auflisten und entsprechende Angebote einholen, dann könnte man das Wertsteigernd anrechnen.
Dass das Haus inzwischen mehr Wert ist als der Kaufpreis, da mittlerweile eine Passivhaus mit Energieüberschuss ist egal, für die Bank zählt nur der Kaufpreis. Ein eigenes Gutachten würde auch nicht akzeptiert.
Jetzt haben wir seit September alles fein säuberlich aufgelistet, für die meisten Arbeiten haben wir Angebote eingeholt bzw. für den Eigenausbau die Materialkosten berechnet.
Gesamtsumme, rund 85.000€, mit Puffer wollten wir dann 100.000€, im ersten Gespräch wurde gesagt es wäre kein Problem wenn es zu viel ist, das könnte man dann ja mit einer Sondertilgung wieder ablösen.
Diese Woche also mit dem ganzen Material zu Bank, der Sachbearbeiter schaut sich das an, Höhe wäre kein Problem, Einkommen sei ja vorhanden bla bla bla, aber die Kostenaufstellung kann er so nicht akzeptieren, die müsste ein Architekt machen.
So sind wir dann wieder abgezogen, der halbe Tag Urlaub hat sich dann auch richtig gelohnt.
Ich jetzt nicht dem Architekten seine Arbeit schlechtmachen, aber das ist wirklich rausgeworfenes Geld.
Ich habe entsprechende Zeichnungen der Außenanlage und 3 Angebote von verschiedenen Firmen eingeholt, ist mit 36.000€ der größte Einzelposten, für die Terrasse genauso. Die ganzen Fliesen und das Material für die Fußbodenheizung ist alles berechnet, die Arbeit ist großzügig geschätzt mit 50€/m² usw.
Heute Morgen mal ein bisschen rumtelefoniert, leider sind die Architekten nicht so Auskunftsfreudig, aber so mit 8000€ müsste ich schon rechnen.
Sehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht ein, dann dauert es eben doch 10 Jahre bis alles fertig ist. und ich zahle es aus dem laufenden Einkommen.
Wobei ich den Architekten schon verstehen kann, klar will da keiner unter meine Aufstellung seine Unterschrift setzen.
Ist das normal von der Bank? Macht es Sinn noch zu einer anderen zu gehen, oder läuft es da genauso?