Hallo!
Sorry, dass ich mich nun einige Tage nicht gemeldet hatte, war dienstlich im Ausland unterwegs...
Also: Der Bauträger war da, hat die Feuchtigkeit gemessen und als Quelle relativ eindeutig den Übergang Badezimmer->Flur festgestellt. Insofern vermutete er die Fußbodenheizung, auch wenn es ihm seltsam vorkam, dass kein Druck verloren geht.
Tags darauf kam dann ein Unternehmen zur Lecksuche (von der Versicherung gesendet). Dort fiel der Verdacht recht schnell auf die Dusche. In der Tag haben wir eine geflieste Dusche. Die Fließen sind auf eine unterliegenden Wanne geklebt, die gegen Die Wand und den Estrich mit Dichtband abgedichtet ist. Nun ist zwischen der Ablaufrinne und den Fließen ein Spalt (siehe Anhang), der nicht abgedichtet ist. Dieser wurde als Quelle der Undichtigkeit vermutet. In der Tat wurde bei der Suche der Abfluss geblockt, dennoch "verschwand" innerhalb einer guten halben Stunde etwas Wasser aus der Dusche.
Der Fliesenleger meinte, dass er das allerdings überall so machen würde und es bisher nie Probleme gab. Das wirkt erst mal auch plausibel, weil er schon Lange für unseren Bauträger arbeitet und der Bauträger einen sehr guten Ruf hat (wir kennen viele, die mit ihm gebaut haben).
Das Unternehmen zur Lecksuche hat dann noch eine Druckprüfung Kalt- und Warmwasser durchgeführt (alles dicht) und die Fußbodenheizung absolut ausgeschlossen.
Fazit also:
Nichts genaues wissen wir nicht. Wenn es die Dusche war, wurde das Problem behoben, sicher bin ich mir aber nicht. Andere plausible Ursachen haben wir derzeit nicht. Die Versicherung zahlt das Trocknen und das neu Verlegen des Laminats.
Bleibt immer noch die oft genannte Theorie eines einmaligen Schadensereignisses. Diese können wir aber selbst sicher ausschließen.
Vielen Dank für eure Unterstützung,
Uwe