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Altbau1930
Hallo zusammen,
wir bekommen ein Haus (1930er Jahre, gut in Schuss, noch bewohnt) aus der Verwandtschaft für 100.000€, der Wert des Hauses liegt laut aktuellem Gutachten bei rund 200.000€. Das Haus hat einen Keller und dann noch EG plus 2 Etagen. Im Anbau aus den 70ern (getrennt von Haupthaus, gehört aber zum Kauf dazu) ist eine 2-Zimmer Mietwohnung, dort muss nur neuer Boden (Laminat) und neue Türen rein.
Alle Pläne des Hauses sind vorhanden.
Bevor wir einziehen, möchten wir natürlich einiges im Haupthaus sanieren, als da wären:
- Elektrik komplett (von Fachfirma)
- Dach plus ggf. Dämmung (Kostenvoranschlag steht noch aus, es muss teilw. repariert werden)
- 2 Bäder neu (machen wir selbst und mit fachkundigen Bekannten)
- ein ca. 2,50m breiter Durchbruch in tragender Wand, Tür ist dort schon vorhanden (macht ein bekannter Maurermeister inkl. Berechnung des Stahlträgers/Sturz)
- 11 neue Fenster (Holz weiß mit Sprossen, oder Aluminium/Holz Mix) von Fachfirma
- kleinere Bereiche mit Rigips/Trockenbau (Eigenregie und Helfer)
Zentralheizung wurde komplett mit allem (Brenner, Tanks, Rohre, Heizkörper) in 2000 installiert, können wir so lassen.
Beim Vorgespräch auf der Bank zwecks Finanzierung haben wir gesagt, dass wir mit Sanierungskosten von rund 120.000€ ausgehen, es ist unsere grobe, aber recht reale Schätzung. Allerdings müssen wir noch den Dachdecker mit seiner Einschätzung abwarten.
Jetzt wollte die Bank Kostenvoranschläge von den ausführenden Firmen haben, Elektriker ist schon angefragt, da warten wir seit 2 Wochen auf eine Preisvorstellung. Auch andere Firmen sind angefragt, aber das geht alles sehr schleppend. Wir würden ganz gerne die Finanzierung ankurbeln und abschließen. Mit der Finanzierungssumme hat die Bank kein Problem, bloß die Kostenvoranschläge der Firmen lähmen das ganze.
Fragen dazu:
Wäre es vielleicht sinnvoller (wenn auch teurer), die Kosten von einem Architekt aufstellen zu lassen, oder ist das zu ungenau? Wir wollen am Ende auch ungefähr mit allem hinkommen und nicht noch 50.000€ nachpumpen...
Oder wie habt ihr eure Sanierungskosten aufgestellt?
Wir haben ja das Glück, das Haus zu kennen und können auch jederzeit dort rein, um zu messen und zu inspizieren. Wäre das ein altes aus von Fremden ist sowas kaum möglich, bzw. sind oft die Sanierungskosten schwer abzuschätzen und nach Kauf tun sich unvorhergesehene Probleme auf..
Mit Glück könnten wir das Dach und die Fenster über die KFW-Bank abwickeln, weil die Dämmung hier verbessert wird, oder?
Wäre schön, wenn hier jemand seine Erfahrung diesbezüglich mitteilt. Das ist alles Neuland für uns... ;-)
Danke vorab!
wir bekommen ein Haus (1930er Jahre, gut in Schuss, noch bewohnt) aus der Verwandtschaft für 100.000€, der Wert des Hauses liegt laut aktuellem Gutachten bei rund 200.000€. Das Haus hat einen Keller und dann noch EG plus 2 Etagen. Im Anbau aus den 70ern (getrennt von Haupthaus, gehört aber zum Kauf dazu) ist eine 2-Zimmer Mietwohnung, dort muss nur neuer Boden (Laminat) und neue Türen rein.
Alle Pläne des Hauses sind vorhanden.
Bevor wir einziehen, möchten wir natürlich einiges im Haupthaus sanieren, als da wären:
- Elektrik komplett (von Fachfirma)
- Dach plus ggf. Dämmung (Kostenvoranschlag steht noch aus, es muss teilw. repariert werden)
- 2 Bäder neu (machen wir selbst und mit fachkundigen Bekannten)
- ein ca. 2,50m breiter Durchbruch in tragender Wand, Tür ist dort schon vorhanden (macht ein bekannter Maurermeister inkl. Berechnung des Stahlträgers/Sturz)
- 11 neue Fenster (Holz weiß mit Sprossen, oder Aluminium/Holz Mix) von Fachfirma
- kleinere Bereiche mit Rigips/Trockenbau (Eigenregie und Helfer)
Zentralheizung wurde komplett mit allem (Brenner, Tanks, Rohre, Heizkörper) in 2000 installiert, können wir so lassen.
Beim Vorgespräch auf der Bank zwecks Finanzierung haben wir gesagt, dass wir mit Sanierungskosten von rund 120.000€ ausgehen, es ist unsere grobe, aber recht reale Schätzung. Allerdings müssen wir noch den Dachdecker mit seiner Einschätzung abwarten.
Jetzt wollte die Bank Kostenvoranschläge von den ausführenden Firmen haben, Elektriker ist schon angefragt, da warten wir seit 2 Wochen auf eine Preisvorstellung. Auch andere Firmen sind angefragt, aber das geht alles sehr schleppend. Wir würden ganz gerne die Finanzierung ankurbeln und abschließen. Mit der Finanzierungssumme hat die Bank kein Problem, bloß die Kostenvoranschläge der Firmen lähmen das ganze.
Fragen dazu:
Wäre es vielleicht sinnvoller (wenn auch teurer), die Kosten von einem Architekt aufstellen zu lassen, oder ist das zu ungenau? Wir wollen am Ende auch ungefähr mit allem hinkommen und nicht noch 50.000€ nachpumpen...
Oder wie habt ihr eure Sanierungskosten aufgestellt?
Wir haben ja das Glück, das Haus zu kennen und können auch jederzeit dort rein, um zu messen und zu inspizieren. Wäre das ein altes aus von Fremden ist sowas kaum möglich, bzw. sind oft die Sanierungskosten schwer abzuschätzen und nach Kauf tun sich unvorhergesehene Probleme auf..
Mit Glück könnten wir das Dach und die Fenster über die KFW-Bank abwickeln, weil die Dämmung hier verbessert wird, oder?
Wäre schön, wenn hier jemand seine Erfahrung diesbezüglich mitteilt. Das ist alles Neuland für uns... ;-)
Danke vorab!