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Sony70
Hallo liebe Forumer,
wir sind aktuell im Gespräch mit einem Bauträger für ein Einfamilienhaus. Freunde von uns bauen zusammen mit einem anderen Pärchen mit diesem BT eine Doppelhaushälfte. Diese haben uns ihr Angebot gezeigt, das 30.000 Euro unter unserem Angebot liegt, was mich sehr verwundert, da unser Haus kleiner ist (8,356 x 10,5) deren Haus (11x9 m) und die sogar noch ein extra DG haben mit Kniestock 75 cm, das ja auch mehr umbauter Raum, Fenster, extra Treppe etc. ist. Wir haben wg. Satteldach 22 Grad nur einen kl. Spitzboden mit herunterziebarer Treppe.
Als ich den großen Preisunterschied beim Bauträger ansprach hat er einen Vergleich erstellt, wo ich meine, das die aufgelisteten Kosten für die eine Hausseite schon übertrieben hoch angesetzt sind, da mir andere Bauträger gesagt haben, das der Kostenunterschied Einfamilienhaus und Doppelhaushälfte verschwindend gering sei. Die Anzahl Fenster ist übrigens in Summe bei beiden Häusern gleich habe ich geprüft, also auch die 3.300 EUR stimmen so nicht.
Hier seine Aufstellung der Mehrkosten:
Entwurfs- und Genehmigungsplanung bei Fam. Müller bereits vorhanden 4.500,00 €
Werkplanung bei Doppelhaus ProHaus geringerer Aufwand (Synnergieeffekt) 2.000,00 €
Für Einfamilienhaus höhere Baustelleneinrichtungskosten (Kran, WC, Werkzeuge, Fahrtkost.) 3.500,00 €
dies kann beim DH auf zwei Häuser aufgeteilt werden
Beim DH entfällt eine Giebelseite mit Außenputz, Anstrich, Armierung, Gerüst 4.200,00 €
Beim DH entfällt der Dachabschluss an einem Giebel: Ortgang, Verblechung, 980,00 €
Sichtschalung
Beim DH entfallen Fenster an einer Giebeseite, ca. 3 Stück, incl. Rollo, Fenster- 3.300,00 €
bänke innen, außen, Rollokasten
Beim DH entfällt bei einem Giebel der Erdaushub, Baugrube muss größer sein, 950,00 €
als das Haus, um Arbeiten zu können. Zzgl. dem wieder verfüllen der
Baugrube als Mehraufwand an einer Giebelwand
Geringere Wärmedämmung einer Kelleraußenwand (zwischen Doppelhäusern) 970,00 €
und die geringere Dicke wird auf zwei Häuser aufgeteilt.
Tragenden Innenwände überwiegend in 24 cm statt in 17,5 cm 3.600,00 €
sowie nichttragende in 17,5 statt 11,5 cm
Was sagt ihr zu den aufgeführten Kosten, ist das realistisch oder überzogen?
Vielen Dank und viele Grüße
Sony1970
wir sind aktuell im Gespräch mit einem Bauträger für ein Einfamilienhaus. Freunde von uns bauen zusammen mit einem anderen Pärchen mit diesem BT eine Doppelhaushälfte. Diese haben uns ihr Angebot gezeigt, das 30.000 Euro unter unserem Angebot liegt, was mich sehr verwundert, da unser Haus kleiner ist (8,356 x 10,5) deren Haus (11x9 m) und die sogar noch ein extra DG haben mit Kniestock 75 cm, das ja auch mehr umbauter Raum, Fenster, extra Treppe etc. ist. Wir haben wg. Satteldach 22 Grad nur einen kl. Spitzboden mit herunterziebarer Treppe.
Als ich den großen Preisunterschied beim Bauträger ansprach hat er einen Vergleich erstellt, wo ich meine, das die aufgelisteten Kosten für die eine Hausseite schon übertrieben hoch angesetzt sind, da mir andere Bauträger gesagt haben, das der Kostenunterschied Einfamilienhaus und Doppelhaushälfte verschwindend gering sei. Die Anzahl Fenster ist übrigens in Summe bei beiden Häusern gleich habe ich geprüft, also auch die 3.300 EUR stimmen so nicht.
Hier seine Aufstellung der Mehrkosten:
Entwurfs- und Genehmigungsplanung bei Fam. Müller bereits vorhanden 4.500,00 €
Werkplanung bei Doppelhaus ProHaus geringerer Aufwand (Synnergieeffekt) 2.000,00 €
Für Einfamilienhaus höhere Baustelleneinrichtungskosten (Kran, WC, Werkzeuge, Fahrtkost.) 3.500,00 €
dies kann beim DH auf zwei Häuser aufgeteilt werden
Beim DH entfällt eine Giebelseite mit Außenputz, Anstrich, Armierung, Gerüst 4.200,00 €
Beim DH entfällt der Dachabschluss an einem Giebel: Ortgang, Verblechung, 980,00 €
Sichtschalung
Beim DH entfallen Fenster an einer Giebeseite, ca. 3 Stück, incl. Rollo, Fenster- 3.300,00 €
bänke innen, außen, Rollokasten
Beim DH entfällt bei einem Giebel der Erdaushub, Baugrube muss größer sein, 950,00 €
als das Haus, um Arbeiten zu können. Zzgl. dem wieder verfüllen der
Baugrube als Mehraufwand an einer Giebelwand
Geringere Wärmedämmung einer Kelleraußenwand (zwischen Doppelhäusern) 970,00 €
und die geringere Dicke wird auf zwei Häuser aufgeteilt.
Tragenden Innenwände überwiegend in 24 cm statt in 17,5 cm 3.600,00 €
sowie nichttragende in 17,5 statt 11,5 cm
Was sagt ihr zu den aufgeführten Kosten, ist das realistisch oder überzogen?
Vielen Dank und viele Grüße
Sony1970