Nordlys
Ich dachte nicht, dass wir hier über einen ha oder mehr reden, sondern über ein Handtuch von 1000 qm oder so. Wie gesagt, als Bauland sind 1000 viel, für landwirtschaftliche Nutzung ist das nahezu uninteressant. Sind es jedoch 10 tsd oder mehr, dann ist das anders.
Wie funktioniert das Vorkaufsrecht? Der Verkauf von Landwirt Schlitzohr an Immobilienhai Knalli, wenn es landwirtschaftliche Fläche von einem ha oder mehr ist, wird der Landgesellschaft gemeldet. Die hat ein Vorkaufsrecht, oder sie verzichtet darauf. Sie wird dieses nur ausüben, wenn sie einen Landwirt hat, der das erworbene Land sofort übernimmt. Sie wird es nicht auf Halde legen. Der Vertrag zwischen Schlitzohr und Knalli ist der, in dem die Landgesellschaft einsteigen muss. Sie hat, obwohl staatliche Einrichtung, Grunderwerbsteuer zu zahlen. ( Darum liebt sie Schäuble nicht)[emoji2]Diese schlägt sie darauf auf den Weitergabepreis, so dass der erwerbende Landwirt, der ja noch mal Grunderwerbsteuer zahlt, sehr teuer kauft. Würden Schlitzohr und Knalli im Ursprungshandel eh schon recht hohe Preise festlegen, wäre der Verkauf ohne Vorkaufsrechtsausübung fast sicher. Kein Landwirt hat Interesse, unterm Strich nachher für Wiese Ackerlandkurse hinblättern zu müssen. Das rechnet sich nie. Wenn wir z.B. über 10,- pro qm reden, wären das für 1000 qm 10 tsd. Euro. Für 10 tsd. Qm 100 tsd. Für späteres Bauland auch unerschlossen ein Schnapper. Für Kuhweide horrender Preis, den kein Bauer zahlt. Also wird die Landgesellschaft das Vorkaufsrecht nicht ziehen, selbst wenn wir über 15 ha reden. Das ist hiermit ein stumpfes Schwert. Grünland liegt hier in SH bei 2-3 pro qm Max. Ackerland geht bis 8, wenn man auch Windkraft darauf darf auch an 10. Karsten
Wie funktioniert das Vorkaufsrecht? Der Verkauf von Landwirt Schlitzohr an Immobilienhai Knalli, wenn es landwirtschaftliche Fläche von einem ha oder mehr ist, wird der Landgesellschaft gemeldet. Die hat ein Vorkaufsrecht, oder sie verzichtet darauf. Sie wird dieses nur ausüben, wenn sie einen Landwirt hat, der das erworbene Land sofort übernimmt. Sie wird es nicht auf Halde legen. Der Vertrag zwischen Schlitzohr und Knalli ist der, in dem die Landgesellschaft einsteigen muss. Sie hat, obwohl staatliche Einrichtung, Grunderwerbsteuer zu zahlen. ( Darum liebt sie Schäuble nicht)[emoji2]Diese schlägt sie darauf auf den Weitergabepreis, so dass der erwerbende Landwirt, der ja noch mal Grunderwerbsteuer zahlt, sehr teuer kauft. Würden Schlitzohr und Knalli im Ursprungshandel eh schon recht hohe Preise festlegen, wäre der Verkauf ohne Vorkaufsrechtsausübung fast sicher. Kein Landwirt hat Interesse, unterm Strich nachher für Wiese Ackerlandkurse hinblättern zu müssen. Das rechnet sich nie. Wenn wir z.B. über 10,- pro qm reden, wären das für 1000 qm 10 tsd. Euro. Für 10 tsd. Qm 100 tsd. Für späteres Bauland auch unerschlossen ein Schnapper. Für Kuhweide horrender Preis, den kein Bauer zahlt. Also wird die Landgesellschaft das Vorkaufsrecht nicht ziehen, selbst wenn wir über 15 ha reden. Das ist hiermit ein stumpfes Schwert. Grünland liegt hier in SH bei 2-3 pro qm Max. Ackerland geht bis 8, wenn man auch Windkraft darauf darf auch an 10. Karsten