Wie kann man die Energieeinsparverordnung umgehen und den Behördenwahnsinn vermeiden?

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J

Joedreck

Wie irgendwo geschrieben gibt es auch Holzfaser als Wanddämmung. Zellulose dann aufs Dach.
Interessant wird es erst bei Fenstern und der Dämmung unter dem Estrich (für den Anbau). Hier kenne ich keine natürlichen Materialien.

Gruß Joe
 
T

Tom1607

Hi,

ich verstehe diese ganze Geschreibe hier nicht mehr. Nehm einen 36'er Porenbeton oder einen 36*er Poroton. Mit beiden hast du einen monolithischen Wandaufbau. Mit beiden kannst du Problemlos die Energieeinsparverordnung Vorgaben erfüllen beide sind Ökologisch unbedenkliche Steine und gut ist.

Brauchst kein Plastik davor setzten. Bei den Fenstern würde ich 3 fach verglast nehmen die sind deutlich besser was das Dämmverhalten angeht OHNE das du dir Chemie ins Haus holst und die Mehrkosten halten sich auch in Grenzen da die 3 Fach mittlerweile eigentlich Standard sind. Und weil du eh Öko willst werden es Holz oder Aluminium Fenster werden die eh ein ganzes Eck teurer sind da kommt der Glaspreis kaum noch zum tragen.

Bei Altbau würde ich noch maximal das Dach dämmen alles andere ist nicht wirtschaftlich.

Und das ganze andere blabla mit Rot/Blau/Früh/Abends ist eh für die Katz. Der Wärmeeintrag der Sonne ist dann wenn man Ihn bräuchte nicht ausreichend (Winter) Das gilt sowohl für Solarthermie wie auch für Photovoltaik. Im Winter kaum Ertrag.

beste grüße
Thomas
 
A

Alex85

Mit beiden kannst du Problemlos die Energieeinsparverordnung Vorgaben erfüllen beide sind Ökologisch unbedenkliche Steine und gut ist.

Brauchst kein Plastik davor setzten.
Tja das ist wohl die Frage. Der Kopf will kein "Plastik davor setzen" und verarbeitet das "Plastik" aber bei der Herstellung im Poroton. Was hat man damit gewonnen? Aber das ist das große Spiel beim Thema "ökologisch" bauen, es ist Definitionssache und durch Budgets begrenzt. Frag nen Poroton Verkäufer nach dem ökologischen Faktor und der wird dir sonst was erzählen nur nicht, dass da Styropor mit eingebacken wurde, der schwafelt lieber vom Ton und atmenden Wänden. So tut das jeder für sein Produkt.
Bringt ihm auch nichts, wenn der Poroton durch das Land gekarrt wird, der Kalksandstein im Nachbarort produziert wird. Ist der Poroton dann wirklich "ökologisch unbedenklicher"?
 
11ant

11ant

Tja das ist wohl die Frage. Der Kopf will kein "Plastik davor setzen" und verarbeitet das "Plastik" aber bei der Herstellung im Poroton. Was hat man damit gewonnen? Aber das ist das große Spiel beim Thema "ökologisch" bauen,
Porenziegel und Naturprodukt ist so "identisch" wie "Bio" und "Bio-Siegel"

Aber vielleicht schafft es dieser Thread ja doch noch, auf die Sachebene "abzudriften" z.B. indem der TE mal den konkreten Altbau in die Diskussion einführt, daß man mal weiß, woran anzubauen man überhaupt redet. Von Ignoranz des Bestandsbaus und seiner Konstruktion beim Anbauen halte ich nämlich herzlich wenig. Und der "religiösen" Überzeugungen sind eigentlich genug gewechselt. Beim Seminar über den richtigen Zeitpunkt für Wärmebilder bin ich interessemäßig irgendwo auf der Strecke geblieben ...
 
kaho674

kaho674

Eigentlich wollte ich mich nicht an diesem Quark hier beteiligen, doch möglicherweise gibt es ja den ein oder anderen, der tatsächlich auf der Suche nach historischen Bauweisen ist. Bei uns in Radebeul gibt es die Firma Villa Belavista. Diese bietet direkt Neubau nach altem Stil.
Allerdings schreiben die gleich auf die Startseite, das billige Materialien und Lohndumping für sie kein Thema sind - was vermutlich das falsche Klientel gleich abschrecken soll. Ich hatte mal eine Mail hingeschrieben - keine Antwort. Da weißte Bescheid.
 
11ant

11ant

doch möglicherweise gibt es ja den ein oder anderen, der tatsächlich auf der Suche nach historischen Bauweisen ist. Bei uns in Radebeul gibt es die Firma Bellavista. Diese bietet direkt Neubau nach altem Stil.
Wohlgemerkt: Stil. Technisch bedeutet das mitnichten, daß es nach alter Rezeptur von der Oma handgeklöppelt wäre. Eine Optik-Würzmischung, nur eben eine andere Geschmacksrichtung als "Bauhaus" oder "Toskana".
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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