Danke für den Input, hier noch mehr zu meiner Situation (was ich teilweise auch schon in anderen Threads geschrieben habe)
In meinem Heimatort kosten gebrauchte ETW mit 90qm aktuell teilweise bis zu 270T, neue ETW dieser Größenordnung zw. 350 und 450T. Da sind aber keine Luxusbauten sondern eher gehobener Standard, bezugsfertig Mitte 2019.
Jedes noch so spartanische Haus in der Größenordnung zw. 100 und 130 Quadratmeter ist mir lieber, als eine (teure?) ETW in einem Mehrparteienhaus (die Beispiele stammen von Immoscout oder aus der Zeitung, meistens 8 bis 20 Parteien da).
Für mich ist es Lebensqualität in einem kleinen Haus zu wohnen, auch wenn es spartanisch ist, der Garten keinen Preis gewinnt und der Feinschliff erst im Laufe der Jahre in Eigenleistung mit Freunden gemacht wird.
Mein Nickname "Bauanfänger" ist nach wie vor Programm. Ich lese gerade die Bücher "Attraktiv bauen mit kleinem Budget" und "unser fertighaushandbuch" von Finanztest. An manches denke ich (noch) nicht, auch Preiseinschätzungen für einzelne Gewerke fallen mir nicht leicht.
Warum ich jetzt schon -bei meinem "gefährlichem Halbwissen"- Finanzierungen prüfe? Weil ich das Grundstück jetzt dann kaufen will und ich noch die Wahl der Bank habe. Wenn das Grundstück gekauft ist und Bank 1 die Grundschuld für das Grundstück hat, wird Bank 2 eben gar nicht oder nur mit deutlich Risikoaufschlag den Nachrang für den höheren Baukostenpreis nehmen.
Wer ihr in Forum hier das Gefühl, dass ich dabei bin, einen großen Fehler zu begehen oder falsch vorgehe: Ruhig direkt sagen (Ich werde vermutlich erst das Grundstück kaufen und dann doch noch warten mit dem Bau, notfalls auch noch mehr sparen)