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mike1978
Hallo zusammen,
wir sind gerade dabei eine ältere Doppelhaushälfte zu kaufen (aus den 30er Jahren, 95qm) und wollen es Sanieren und dabei gleich vergrößern. Für uns (Pärchen mit 2 kleinen Mädeln) ist es einfach zu klein. In der Umgebung stehen nur Doppelhäuser und in den letzten Jahren wurde bei vielen Häusern ein Anbau drangesetzt (teils seitlich, teils hinten). In Summe hat wahrscheinlich jede vierte Doppelhaushälfte einen Anbau. Einen Bebauungsplan gibt es nicht.
Wir sind nun davon ausgegangen, dass wir auch bei unserem zukünftigen Haus einen Anbau hinten dran setzen können, aber das möchte das Bauamt nicht. Es ist so, dass in unserer Straße alle Doppelhäuser in einer Linie stehen, nur unser Doppelhaus ist fast eine ganze Haustiefe nach hinten gesetzt (bedingt durch die im vorderen Bereich etwas schmalere Grundstücksform). Das Bauamt verwehrt uns den Anbau mit der mündlichen Begründung, dass wir ja ohnehin schon weiter hinten stehen und nun nicht noch weiter hinten bauen können.
Uns wurde empfohlen, dass wir seitlich anbauen, aber da haben wir nur etwa 5m zur Grundstücksgrenze. Für einen Anbau, der sich auch lohnt (3-4m Breite), benötigen wir also die Zustimmung vom Nachbarn. Das ist aber aus mehreren Gründen keine schöne Lösung; neben der erforderlichen Zustimmung passt das auch mit dem Grundriss dann nicht mehr so richtig und man könnte auch nicht mehr mit (Bau-)Fahrzeugen hinters Haus.
Daher meine Fragen: Kann das Bauamt den Anbau hinterm Haus einfach so ablehnen? Wenn doch viele andere in der Umgebung auch einen hinterm Haus haben? Da es keinen Bebauungsplan gibt: wogegen verstößt denn unser Vorschlag? Muss das Bauamt eine Absage nicht mit Paragraphen begründen?
Wir haben nächste Woche noch mal Termin beim Bauamt und es wäre super, wenn wir dann irgendwelche Infos hätten...
wir sind gerade dabei eine ältere Doppelhaushälfte zu kaufen (aus den 30er Jahren, 95qm) und wollen es Sanieren und dabei gleich vergrößern. Für uns (Pärchen mit 2 kleinen Mädeln) ist es einfach zu klein. In der Umgebung stehen nur Doppelhäuser und in den letzten Jahren wurde bei vielen Häusern ein Anbau drangesetzt (teils seitlich, teils hinten). In Summe hat wahrscheinlich jede vierte Doppelhaushälfte einen Anbau. Einen Bebauungsplan gibt es nicht.
Wir sind nun davon ausgegangen, dass wir auch bei unserem zukünftigen Haus einen Anbau hinten dran setzen können, aber das möchte das Bauamt nicht. Es ist so, dass in unserer Straße alle Doppelhäuser in einer Linie stehen, nur unser Doppelhaus ist fast eine ganze Haustiefe nach hinten gesetzt (bedingt durch die im vorderen Bereich etwas schmalere Grundstücksform). Das Bauamt verwehrt uns den Anbau mit der mündlichen Begründung, dass wir ja ohnehin schon weiter hinten stehen und nun nicht noch weiter hinten bauen können.
Uns wurde empfohlen, dass wir seitlich anbauen, aber da haben wir nur etwa 5m zur Grundstücksgrenze. Für einen Anbau, der sich auch lohnt (3-4m Breite), benötigen wir also die Zustimmung vom Nachbarn. Das ist aber aus mehreren Gründen keine schöne Lösung; neben der erforderlichen Zustimmung passt das auch mit dem Grundriss dann nicht mehr so richtig und man könnte auch nicht mehr mit (Bau-)Fahrzeugen hinters Haus.
Daher meine Fragen: Kann das Bauamt den Anbau hinterm Haus einfach so ablehnen? Wenn doch viele andere in der Umgebung auch einen hinterm Haus haben? Da es keinen Bebauungsplan gibt: wogegen verstößt denn unser Vorschlag? Muss das Bauamt eine Absage nicht mit Paragraphen begründen?
Wir haben nächste Woche noch mal Termin beim Bauamt und es wäre super, wenn wir dann irgendwelche Infos hätten...