Im übrigen waren Verbindungen zwischen Modem und nachfolgenden Gerät quasi seit 20 Jahren keine Telefonkabel mit TAE-Dose mehr, sondern Netzwerkstrecken.
Das Problem ist aber, dass bei ADSL und VDSL das Modem zu 99% im Router (Fritzbox) integriert ist und bis zum Router zwei Adern reichen. Die Zeiten mit externen Modems war vor langer Zeit mal. Genau da ist der Stand der Elis und mehr können die Meisten leider nicht!
Diese externen Modems kommen jetzt durch die FTTH Anschlüsse wieder zurück. Was ist wenn der Anbieter plötzlich sagt es gibt nur noch Router mit integriertem Glasfasermodem und die Zeit wir recht schnell kommen? Da werden einige doof schauen, wenn sie im Haus ein Glasfaserkabel zum Router legen sollen. Entweder gibt es kein Leerrohr oder die Radien des Leerrohrs sind recht klein und ungeeignet für Glasfaserkabel. Leider wird da mit sehr wenig Weitblick gebaut!
Ja, eben! Und nun? Abriss, Neubau? Schadenersatz? Oder gar nichts?
Vor dem Verputzen schauen was gemacht wurde! Wenn man sich nicht auskennt, dann sollte man jemanden Fragen der sich auskennt und ich meine da nicht den Elektriker ders gemacht hat.
Als erstes würd ich mal Nachschauen ob es irgendwo im Vertrag steht Router kommt ins Büro und muss mit FTTH Anschluss funktionieren. Wenn ja dann würde ich ihm mal sagen, dass er dies auch so bauen soll damit es funktioniert. Wenn er sagt Kabel ist nicht austauschbar, dann würde ich ihm mal mit dem Thema Leerrohr konfrontieren. Wenn nichts darüber im Vertrag steht, dann könnte es zum streiten werden, obwohl da Thema Leerrohr ja immer noch im Raum steht.
Wenn nichts mehr geht würde ich den Router im HWK an die Raumecke bauen die am zentralsten im Haus ist und hoffen dass alles abgedeckt wird. Dann kann man halt nicht alle Komfortfunktionen des Routers nutzen.