Es heißt, dadurch bräuchte man keine Belüftungsanlage
Die Wahl ist des Steins hat keinen Einfluss auf die Dichtheit des Gebäudes. Unabhängig von der Art der Außenwände muss man lüften, entweder manuell oder durch Fensterfalzlüfter (i.d.R. unkontrolliert) oder durch kontrollierte Wohnraumlüftung (Kontrollierte-Wohnraumlüftung), letzteres gibt's zentral oder dezentral.
Also soll ich mir keine Gedanken um das Material der Wände machen sondern das nehmen, was er halt benutzt? So nach dem Motto: am Ende egal und irgendwie alles gleich?
Ich schließe mich meinen Vorrednern an.
Beim Bauträger ist es i.d.R. ideal, wenn man möglichst nah am Standard (des Bauträgers) bleiben kann. Je weniger man davon abweicht, desto besser (im Sinne des Gesamtpreises, aber auch im Sinne des reibungslosen Ablaufs des ganzen Projekts).
Hier sollte man die Bau- und Leistungsbeschreibung (Bauleistungsbeschreibung) aufmerksam lesen, sich die wichtigsten Merkmale (Energiestandard, Heizung, Fenster, Sanitär, Elektro, Bodenbeläge, Malerarbeiten, Außenanlagen) stichpunktartig notieren und dann mal vergleichen (nach anderen Bauleistungsbeschreibung googeln). Und natürlich ermitteln, was fehlt gemessen an den eigenen Ansprüchen.
Ich würde auch dringend zu einer Prüfung der fraglichen Bauleistungsbeschreibung durch einen Fachmann raten!
Anschließend (wenn bis dahin alles okay ist), sollte man auch den Kaufvertrag fachlich prüfen lassen. Erst danach folgt die Unterschrift.