Was mich an deinem ersten Post gestört hat, war einfach die Unterstellung ;-) Wir haben bereits mit einigen Bauträgern und Architekten gesprochen und unsere finanzielle Vorstellung ist solide und sogar etwas hochgegriffen. Ich kenne uns aber, und da hast du recht, gibt man häufig mehr aus bzw. will mehr als man sich leisten kann. Dem versuche ich entgegenzuwirken indem ich
1. eine solide Kostenaufstellung mache und während der Bauphase die Ausgaben kontrolliere
2. Genug Puffer einkalkuliere
Dies ist auch ein Grund, wieso wir vor Fertighäusern etwas abstand nehmen. Man ließt häufig, dass nicht immer alle Kosten erwähnt werden und später viel bauseits gemacht werden muss. Zusätzlich erfolgt die Bemusterung recht spät und niemand kann Angaben machen, wie teuer das wird.
Ich habe deinen ersten Beiträge gelesen und die Preise damals sind ja traumhaft. Bei 50€ pro qm würden wir gar nicht überlegen ;-) Wir hoffen aktuell, dass der Preis bei uns nicht mehr als 350€/qm sein wird. Der Preis steht noch nicht fest und die letzten Grundstücke waren bei 320€/qm.
Auch der Preis für einen unterkellertes Einfamilienhaus war sehr gering. Ist jetzt natürlich schwer abzuschätzen, da man die Inflation berücksichtigen muss. Aber zur Info:
Unser Budget liegt aktuell bei 600k, wobei wir mit einem 400-500qm Grundstück für 350€/qm kalkulieren, auf das eine 2 geschössige Stadtvilla mit 160-200qm auf Bodenplatte geplant ist.
@Basti2709
Danke für die Liste. Das Hilft schon einmal deutlich weiter. Ich hätte nicht gedacht, dass der Rohbauer so vieles Abdeckt. Hätte es eher so vermutet:
- Tiefbauarbeiten, Bodenplatte
- Maurerarbeiten, Beton- und Stahlarbeiten, Estrich, Fassade
- Trockenbauer
- Innenputz
Danke für die ganzen Infos!