Ja, ja, an der Stelle verlernt die Bank dann plötzlich die Prozentrechnung... Komisch, wenn es um Abschlussgebühren für einen neuen Kredit geht, ist es nicht egal, ob 30.000 oder 300.000 EUR. Immer so, wie sie es brauchen.
Ach Steffi, Bankenbashing ist eigentlich schon wieder out.
Bearbeitungsgebühren gehören bei Baufinanzierungen der Vergangenheit an. Beim Notar, Gericht und Makler ist sowas aber wieder ok, ja?
Fakt ist, dass die Bearbeitung der VFE vom Aufwand her immer gleich ist, sofern die Grundlage identisch ist. Unabhängig vom Betrag.
Das Gleiche gilt im Übrigen für Kreditvereinbarungen, sofern höhere Beträge keinen größeren Aufwand verursachen (und das kommt durchaus vor).
Außerdem waren Bearbeitungsgebühren bei variablen Krediten durchaus geeignet, die einmaligen (erstmaligen) Fixkosten zu decken und damit einen günstigen Folgezins zu bieten. Jetzt sind die Zinsen höher und das dauerhaft. Das war in dieser Hinsicht ein Schuss ins eigene Knie der Verbraucher.