S
Susan2106
Liebe Mitglieder und liebe Moderatoren,
ich bin eine junge Frau, die dieses Jahr viele Schicksalsschläge erleben durfte. Unter anderem ist mir am 22. Nov. durch einen technischen Defekt (Aussage der Sachverständigen und Kripo) in der Dunstabzugshaube (die Abluft wurde über den Dachstuhl geleitet) mein Haus abgebrannt. Somit bin ich gerade etwas heimatlos und etwas verunsichert und noch nicht strukturiert genug und würde mich über Hilfestellung durch wahrheitsgemäße und sachgerechte Aussagen freuen.
Ich habe 2011 für 200.000 € ein Fertigteilhaus gekauft wo ich bis zum genannten Datum gelebt habe. Das Haus wurde 2000 errichtet (das Bauunternehmen gibt es nicht mehr) und 2007 durch den bereits 2. Käufer nochmal angeblich "saniert".
Daraufhin folgten bereits durch mich weitere Baumaßnahmen da viel Pfusch betrieben wurde.
Die Gebäudeversicherung sagt nun, Wiederaufbau zum Neuwert unter den Voraussetzungen dass ich dieses Gebäude genauso bzw. ähnlich errichte.
Ein Abriss bis zur Bodenplatte soll durchgeführt werden und dann der Wiederaufbau gestartet werden.
Ich war bereits bei Fingerhaus um mir ein Angebot erstellen zu lassen. (Liegt leider noch nicht vor) Der Verkäufer meinte bei 150 qm liegen wir derzeit schlüsselfertig inkl. Fliesen und Malerarbeiten bei ca. 300.000 - 350.000 €. ich gehe davon aus und es macht den Anschein dass der Versicherung auch viel daran gelegen ist hier schnellstmöglichst wieder einen Wiederaufbau vorzunehmen.
Sämtliche Bauunterlagen, welche mir durch den Erstbesitzer zur Verfügung gestellt worden sind habe ich auch an den Verkäufer, welcher mir ehrlich erscheint weitergeleitet.
Jedoch ist es so, dass aufgrund der momentan vorherrschenden Situation, dass der Wiedereinzug erst nächstes Jahr um die gleiche Zeit realisierbar sein würde. Ist dies wirklich so real ?
Gibt es eventuell weitere Empfehlungen durch Euch, wo ich zügiger eine neue Heimat bekommen könnte. Gibt es Häuser die schneller zu erbauen sind als ein Fertigteilhaus? Welche Voraussetzungen müssen denn gegeben sein? Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Häuser bereits "fertig" geliefert werden! Selbstverständlich würde ich einen unabhängigen Sachverständigen beauftragen, da ich alleine bin und auch dienstlich im Vertrieb tätig bin und nicht wirklich Ahnung habe von einem Neubau.
Die Baukostenaufstellung habe ich leider noch nicht wirklich. Jedoch habe ich einen ca. Wert wovon auszugehen ist.
Hier die Eckdaten:
Hauskauf 2011: 200.000 €
Baugrund: sandiger bis lehmiger Boden mit Sandstein
Grundwasserverhältnisse: 5 m
Bodenplatte bleibt bestehen - Wiederaufbau auf vorhandener Bodenplatte
Fundamente: Betonstreifenfundamente
Außenwände: aus Holzständerwerk mit Dämmung nach DIN OSB+GK Platten
Außenputz: glatt Anstrich hell
Trennwände: aus Holzständerwerk mit Dämmung nach DIN OSB+GK Platten
Decken: Stahlbeton Holzdecken mit Dämmung nach DIN
Böden: Beton, schwimm. Estrich, Fliesen, Laminat
Tragwerk des Daches: Krüppelwalmdach 45 - als Pfettendach mit Dämmung; Kniestockhöhe 1m (Ausführung darf jedoch nicht als Pfettendach erfolgen)
Dachhaut: Frankfurter Pfannen
Treppen: Holz
Treppenräume: aus Holzständerwerk mit Dämmung nach DIN OSB+GK Platten
Fenster: Holzfenster mit Isolierverglasung, Außenjalousien
Türen: Holz
Heizung: Elektronachtspeicherofen (ich würde heute Erdwärmepumpe von Viessmann bevorzugen) als Gas
Bruttogebäudefläche: 155,34 qm
versiegelte Grundstücksfläche: 2,66 qm Eingangstreppe
Geschossfläche: 110,34 qm
umbauter Raum 705,40 qm Wohnhaus, Garage, Carport
Geschossflächenzahl: 0,14
Viele Grüße und vorab schon mal vielen lieben Dank,
Susan2106
ich bin eine junge Frau, die dieses Jahr viele Schicksalsschläge erleben durfte. Unter anderem ist mir am 22. Nov. durch einen technischen Defekt (Aussage der Sachverständigen und Kripo) in der Dunstabzugshaube (die Abluft wurde über den Dachstuhl geleitet) mein Haus abgebrannt. Somit bin ich gerade etwas heimatlos und etwas verunsichert und noch nicht strukturiert genug und würde mich über Hilfestellung durch wahrheitsgemäße und sachgerechte Aussagen freuen.
Ich habe 2011 für 200.000 € ein Fertigteilhaus gekauft wo ich bis zum genannten Datum gelebt habe. Das Haus wurde 2000 errichtet (das Bauunternehmen gibt es nicht mehr) und 2007 durch den bereits 2. Käufer nochmal angeblich "saniert".
Daraufhin folgten bereits durch mich weitere Baumaßnahmen da viel Pfusch betrieben wurde.
Die Gebäudeversicherung sagt nun, Wiederaufbau zum Neuwert unter den Voraussetzungen dass ich dieses Gebäude genauso bzw. ähnlich errichte.
Ein Abriss bis zur Bodenplatte soll durchgeführt werden und dann der Wiederaufbau gestartet werden.
Ich war bereits bei Fingerhaus um mir ein Angebot erstellen zu lassen. (Liegt leider noch nicht vor) Der Verkäufer meinte bei 150 qm liegen wir derzeit schlüsselfertig inkl. Fliesen und Malerarbeiten bei ca. 300.000 - 350.000 €. ich gehe davon aus und es macht den Anschein dass der Versicherung auch viel daran gelegen ist hier schnellstmöglichst wieder einen Wiederaufbau vorzunehmen.
Sämtliche Bauunterlagen, welche mir durch den Erstbesitzer zur Verfügung gestellt worden sind habe ich auch an den Verkäufer, welcher mir ehrlich erscheint weitergeleitet.
Jedoch ist es so, dass aufgrund der momentan vorherrschenden Situation, dass der Wiedereinzug erst nächstes Jahr um die gleiche Zeit realisierbar sein würde. Ist dies wirklich so real ?
Gibt es eventuell weitere Empfehlungen durch Euch, wo ich zügiger eine neue Heimat bekommen könnte. Gibt es Häuser die schneller zu erbauen sind als ein Fertigteilhaus? Welche Voraussetzungen müssen denn gegeben sein? Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Häuser bereits "fertig" geliefert werden! Selbstverständlich würde ich einen unabhängigen Sachverständigen beauftragen, da ich alleine bin und auch dienstlich im Vertrieb tätig bin und nicht wirklich Ahnung habe von einem Neubau.
Die Baukostenaufstellung habe ich leider noch nicht wirklich. Jedoch habe ich einen ca. Wert wovon auszugehen ist.
Hier die Eckdaten:
Hauskauf 2011: 200.000 €
Baugrund: sandiger bis lehmiger Boden mit Sandstein
Grundwasserverhältnisse: 5 m
Bodenplatte bleibt bestehen - Wiederaufbau auf vorhandener Bodenplatte
Fundamente: Betonstreifenfundamente
Außenwände: aus Holzständerwerk mit Dämmung nach DIN OSB+GK Platten
Außenputz: glatt Anstrich hell
Trennwände: aus Holzständerwerk mit Dämmung nach DIN OSB+GK Platten
Decken: Stahlbeton Holzdecken mit Dämmung nach DIN
Böden: Beton, schwimm. Estrich, Fliesen, Laminat
Tragwerk des Daches: Krüppelwalmdach 45 - als Pfettendach mit Dämmung; Kniestockhöhe 1m (Ausführung darf jedoch nicht als Pfettendach erfolgen)
Dachhaut: Frankfurter Pfannen
Treppen: Holz
Treppenräume: aus Holzständerwerk mit Dämmung nach DIN OSB+GK Platten
Fenster: Holzfenster mit Isolierverglasung, Außenjalousien
Türen: Holz
Heizung: Elektronachtspeicherofen (ich würde heute Erdwärmepumpe von Viessmann bevorzugen) als Gas
Bruttogebäudefläche: 155,34 qm
versiegelte Grundstücksfläche: 2,66 qm Eingangstreppe
Geschossfläche: 110,34 qm
umbauter Raum 705,40 qm Wohnhaus, Garage, Carport
Geschossflächenzahl: 0,14
Viele Grüße und vorab schon mal vielen lieben Dank,
Susan2106