Nordlys
Aber Du sollst auch Anspruch auf eine ordentliche Antwort haben. Unseren Garten haben wir vorn und hinten auch etwas modelliert. Alten Mutterboden haben wir nicht abgeschoben, sondern Bodenaushub von Nachbarn mit einem Minibagger von einem Garten-Landschaftsbauer verteilen lassen. War ein winwin. Der Minibagger kostet auch weniger, nur 100,— pro Stunde. Dann diese rohe Fläche mit nem Gruber bearbeitet, durchgegrubbert, entsteint, Teile, wo es mir zu fest war, hab ich umgegraben. Geharkt. Nun liegt es brach den Winter über. Frost lockert es. Der Regenwurm beginnt sein Werk. Das Land setzt sich. Ende März noch mal durchgrubbern, noch mal harken, Gras säen, walzen. Kompost oder gesiebte Erde kauf ich nicht. Das Land, auf dem wir wohnen hat mehr als 50 Bodenpunkte und war mal Getreidefeld. Warum sollte da kein Gras wachsen! Gras ist völlig unempfindlich und wächst überall. Einen Randbereich haben wir mit ner Hainbuchenhecke versehen, als Sicht und Windschutz. Einen anderen mit einem Wall, auf dem wir mit Buschwerk einen Knick anlegen, so dass Vögel Nisträume finden in Zukunft. Der obligatorische Apfelbaum, Holsteiner Cox darf natürlich nicht fehlen. Noch sind wir uns nicht ganz sicher, ob wir alles unter Gras wollen oder ne Ecke für Erdbeeren und so lassen. Karsten