Keller bei Einfamilienhaus sinnvoll oder eher zu teuer?

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M

Müllerin

wenn ich bei Immoscout reinschaue, erkenne ich folgenden Trend (bzw war das soweit ich weiß schon immer so): im Süden (ich schaue München und Umgebung) wird immer noch groß gebaut. 160qm und größer, immer mit Keller.
Im Norden (ich schaue OstNRW) wird kleiner gebaut, nämlich so um die 120/130 qm und meist ohne Keller.

Wir haben ohne Keller gebaut, weil ich keinen Bock mehr habe die Wäsche 2 Etagen rauf und runter zu tragen - jetzt ist es nur noch eine Treppe, im OG haben wir die Waschmaschine leider nicht untergebracht, aber ist ja auch schon mal ne Verbesserung.
An der Garage ist ein Abstellraum, da kommt alles an Werkzeug etc rein - und alles andere was aktuell im Keller ist, ist eh nur Müll und Prüll. Dabei haben wir hier sogar nur einen Teilkeller.
Dafür baue ich doch keinen sauteureren Keller und krieg dann uU noch Probleme mit dem Grundwasser oder so, weil einer rumgepfuscht hat...
 
B

Bookstar

Ich bin ja der festen Überzeugung, dass der Grenznutzen von mehr Grundstück mit der Größe des Grundes deutlich abnimmt und nach einiger Zeit sogar negativ wird. Sprich: Aber einer gewissen Fläche sinkt der Wert für mich wieder, weil ich nichts zusätzlich Sinnvolles damit machen kann, aber eben mehr Kosten und mehr Aufwand habe.
Jo ab 1500 m² ist das wohl so, aber alles unter 1000 m² musste teuer bezahlen :O
 
D

Denis L.

In München und näherer Umgebung können sich wenige ein freistehendes Einfamilienhaus leisten. Die die es können, legen dann auch Wert auf die Größe und auf einen Keller. Die meisten müssen sich mit einem Reihenhaus oder einer Doppelhaushälfte begnügen. Selbst dafür zahlt man im Stadtgebiet schon 700k und mehr.
 
H

Hausbauer1

In München und näherer Umgebung können sich wenige ein freistehendes Einfamilienhaus leisten. Die die es können, legen dann auch Wert auf die Größe und auf einen Keller. Die meisten müssen sich mit einem Reihenhaus oder einer Doppelhaushälfte begnügen. Selbst dafür zahlt man im Stadtgebiet schon 700k und mehr.
700k in München für eine Doppelhaushälfte? Selbst im Rheinland zahlt man schon 600k für ein Reihenhaus. Ich würde vermuten, München ist eher noch teurer.
 
D

Denis L.

Sorry, nein, die 700k waren der Preis für ein Reihenmittelhaus aus den 80ern den ein Schulkollege zahlen musste. Eine Doppelhaushälfte kriegt man dafür nicht. Etwas neues schon gar nicht.
 
M

Müllerin

Im Münchner Umland mit Sbahn 20 min Stachus, also eigentlich fast schon Stadt, waren Doppelhäuser drin für 800 Tsd. je 160qm mit Keller. Grundstück war dementsprechend eher winzig.
Ausstattung habe ich mir allerdings nicht gemerkt, insofern war es wohl normaler Standard wo eigentlich jeder Bauherr noch gerne Extras draufpacken würde.
 
Zuletzt aktualisiert 29.11.2024
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