Und dann planst Du schon die Grundrisse, ohne zu wissen, ob Du überhaupt ein reines Wohnhaus bauen darfst?
Was ist denn nun baurechtlich genau gelaufen?
Was wurde denn da angefragt? Nur der Abriss?
Wer? Du? Der Architekt? Mündlich? Bauvoranfrage?
Von wem? Mündlich? Ablehnungsbescheid? Kommentar deines Architekten dazu?
Klar. Nach Süden ist ja auch eine Baulinie, auf der gebaut werden muss und an die Du Dich bei beiden Entwürfen nicht hältst. Wenn Du zurückweichen willst, brauchst Du eine Befreiung, die Dir die Nachbarn aber nicht geben können, da es keine nachbarschützende Festsetzung ist.
Hier
nennst Du aber noch einen zweiten Grund, der ja noch viel wichtiger ist, weil er das gesamte Konzept in Frage stellt und nicht nur die Lage des Neubaus auf dem Grundstück.
Da könnte / müsste man vielmehr überlegen, statt zwei Mietwohnungen eine Gewerbeeinheit im EG mit langfristigem Mietvertrag zu errichten.
Stell doch mal die Informationen des B-Plans zur Verfügung (großzügiger Ausschnitt zeichnerischer Teil und textliche Festsetzungen). Dann kann man mal weiter sehen.
- in der bauvoranfrage wurde folgendes angefragt:
eine objekt mit 3 Wohneinheiten, an der Stelle wo das alte Objekt momentan draufsteht. Also erst der Abriss und dann der Neubau und dort kann auch ein reines Wohnhaus entstehen, wurde mir schriftlich mitgeteilt.
- Die Bauvoranfrage war vorher schriftlich, da hatte ich noch keinen Architekten konsultiert.
- Die Ablehnung für die Neubaulage im hinteren Bereich wurde uns mündlich mitgeteilt bzw. direkt dem Architekten. Er meinte, die haben Sorge darum , dass jemand aus der Nachbarschaft dagegen klagen könnte, daher wollte ich nochmal mit den Nachbarn sprechen.
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Kann sein das ich mich hier jetzt sehr unbeliebt mache, aber wieso baut man mit einer 5-köpfigen Familie kein entsprechend kleineres Haus, welches:
1. einem selbst gehört, kein Stress mit Mietern und fehlenden Mieteinnahmen etc.
2. wo die Rate entsprechend als Alleinverdiener zu stemmen ist???
Da gibt es Größen für Einfamilienhaus, die passen auch für 3 Kinder...
Oder geht das wegen dem "Gewerbefläche-Argument" nicht...???
Ich verstehe die Denkweise und diese Dimensionen nicht so ganz, sorry...
Hi, nein, habe kein Problem damit, wenn du dich dazu kritisch äußerst.
1) hatte mit paar finanzberatern gesprochen ...es wurde mir von mehreren bestätigt, dass ein reines Einfamilienhaus purer Luxus ist , bei einem Mietobjekt wäre nicht alles auf meine Schulter
ich hatte auch an später gedacht, falls die Kinder nicht bleiben sollten, dann könnten wir dann eine kleinere Wohnung nehmen, paar Jahre könnten wir noch treppen steigen bzw. wir könnten mal mit dem Architekten sprechen, ob vielleicht ein Doppelhaus auch nicht sinn machen würde:)
2) hätte ich vielleicht noch erwähnen sollen , meine Frau macht TZ (unbefristet) und bin mir sicher, dass in paar Jahren sie sich mit ihrem Kochkanal selbstständig machen könnte. Erst Einahmen erzielt sie bereits dadurch.
3) ich könnte auch nur ein Einfamilienhaus bauen lassen