Wenn Ihr im Außenbereich liegt (davon kann man ja fast ausgehen, da alter Hof), ist die wahrscheinliche Antwort auf alle Optionen: Geht nicht, da nicht genehmigungsfähig.
Sicherheit bekommst Du mit einem Gespräch beim Amt oder einer Bauvoranfrage.
P.S. Warum siehst Du bei Deinen Optionen Einsparpotenzial - Kosten werden identisch sein? Wo ist der Unterschied in den laufenden Kosten? Hast Du jetzt eine höhere Flexibilität?
Wenn die Kosten bei allen Optionen höher sind als einen Baugrund + Neubau zu kaufen, wäre es natürlich nicht sehr sinnvoll. Ich gehe aber davon aus, dass es günstiger wird(?). In einer Wohnung ist man relativ flexibel wenn man den Job/Ort wechselt oder sich verkleinern/vergrößern will.
Wer baut denn dort? Stichwort "Altenteiler"
Lies mal den §35 Baugesetzbuch, dann weißt, was zulässig ist und was nicht. Ist es denn auch einer 35er Gebiet oder eher ein 34er? Mit dem Bauamt schon gesprochen?
Gibt es eine feste Definition von Außenbereich? Das Haus grenz an eine Bundestrasse und diese wiederum an einer sehr dicht bebauten Hauptstraße (allerdings ist das schon die Nachbargemeinde). Zur anderen Seite gibt es 3 Nachbarhäuser direkt neben an und weitere 3 hinter dem Haus (in welche Richtung auch ein Neubau geht).
Das Nachbargrundstück wurde allerdings vor 15 Jahren mal von Wiese als Bauland umgewidmet und dann eben bebaut.
Es ist also kein Kernortsgebiet, aber eben auch kein einsames Haus auf einsamer Wiese.
In der Gegend sieht man sehr viele Neubauten neben Höfen, aber dies sind wohl meist diese Austragungshäuser die Bauern ihren Kindern vererben können. In der Verwandtschaft gab es auch den Fall.
Was ist denn mit den anderen 2 Gebäudeteilen des Hofes (außer die Scheune)? Sind die bewohnt?
Das Haus ist bewohnt, die Garage wird eben als diese genutzt.