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MarkusK8
Hallo Zusammen,
wir überlegen aktuell für den Bau unseres Einfamilienhaus einen Fertighausanbieter zu wählen, welcher auf vorgefertigte Stahlskelett Module setzt.
Dies hätte für uns aus Bauherrensicht mehrere Vorteile:
Subjektiv konnten wir als Laien bei der Besichtigung eines Kundenhauses keine offensichtliche Nachteile (Hellhörigkeit o.ä. feststellen).
Deshalb die Frage, ob hier jemand den verwendeten Wandaufbau bewerten könnte. Versprochen wird ein KFW40 Standard, der sozusagen serienmäßig erreicht wird.
Außenwand (von innen nach außen) (U=0,091):
Dach (Flachdach von innen nach außen) (U=0,134):
Boden (Aufgeständert auf Punktfundamenten von innen nach außen) (U=0,132):
Mir geht es bei der Bewertung des Aufbaus nicht unbedingt darum, ob hier die absolut bestmögliche Aufbau bzgl. Dämmung gewählt wird, da wir diese eh nicht beeinflussen können und KFW40 für uns völlig ausreicht, sondern eher darum ob er irgendwelche Fallstricke / NoGos beinhaltet, welche später zu teurer Sanierung führen könnten.
Auch evtl. kritische Fragen, die man dem Hersteller zu dem Aufbau stellen könnte wären für mich interessant.
Hier noch ein paar Randbedingungen dazu:
Grüße,
Markus
wir überlegen aktuell für den Bau unseres Einfamilienhaus einen Fertighausanbieter zu wählen, welcher auf vorgefertigte Stahlskelett Module setzt.
Dies hätte für uns aus Bauherrensicht mehrere Vorteile:
- Sehr kurze Bauzeit auf dem Grundstück selbst, welches weit entfernt von unserem aktuellen Wohnort liegt.
- Mehr Haus für das gleiche Budget
- Die notwendige Tiefengründung samt Erdarbeiten wird deutlich günstiger, da Bodenplatte entfällt (Punktfundamentierung möglich) und Gewicht des Hauses vergleichsweise gering ist.
Subjektiv konnten wir als Laien bei der Besichtigung eines Kundenhauses keine offensichtliche Nachteile (Hellhörigkeit o.ä. feststellen).
Deshalb die Frage, ob hier jemand den verwendeten Wandaufbau bewerten könnte. Versprochen wird ein KFW40 Standard, der sozusagen serienmäßig erreicht wird.
Außenwand (von innen nach außen) (U=0,091):
- Gipskarton 12,5mm
- OSB Platte 12mm
- Vorbauwand 75mm
- ISUM Folie
- Zink
- Isopaneele F90 PIR (120mm)
- Zink
- Luft
- Zink
- Fassadenverkleidung (60mm)
- Zink
Dach (Flachdach von innen nach außen) (U=0,134):
- Gipskarton 12,5mm
- OSB Platte 12mm
- Installationsebene 50mm
- ISUM Folie
- Luft
- PU Schaum (100mm)
- Stahl (2mm)
Boden (Aufgeständert auf Punktfundamenten von innen nach außen) (U=0,132):
- Parkett (14mm)
- Hartschaum XPS (40mm)
- MDF (20mm)
- ISUM Folie
- Zink
- PU Schaum (120mm)
- Zink
Mir geht es bei der Bewertung des Aufbaus nicht unbedingt darum, ob hier die absolut bestmögliche Aufbau bzgl. Dämmung gewählt wird, da wir diese eh nicht beeinflussen können und KFW40 für uns völlig ausreicht, sondern eher darum ob er irgendwelche Fallstricke / NoGos beinhaltet, welche später zu teurer Sanierung führen könnten.
Auch evtl. kritische Fragen, die man dem Hersteller zu dem Aufbau stellen könnte wären für mich interessant.
Hier noch ein paar Randbedingungen dazu:
- Bauort: Südbayern
- Auf dem Dach würde noch ein flaches Satteldach für die Baugenehmigung aufgesetzt, welches aber keine weitere Funktion hat.
- Es soll eine dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung verbaut werden.
Grüße,
Markus