T
tumaa
Hallo zusammen,
vorab, es geht um einen guten älteren Freund. Er hat ein Problem mit einem Architekten, mich interessiert sowas natürlich auch, da ich selbst in der Bauphase bzw. noch am Anfang bin.
Kann nur wiedergeben, was er mir gesagt hat. Er hat einen Freund, der wiederum einen Freund hat, der Architekt ist.
Er plante ebenfalls einen Neubau, musste jedoch aus persönlichen Gründen erstmal wieder unterbrochen werden.
Der Architekt wurde konsultiert. Geplant war der Entwurf und anfangs sagte er ihm, da ich durch einen Freund zu dir gekommen bin, bitte ich dich zum um einen "guten Preis" (ist ja legitim).
Es wurde ihm für den Entwurf Summe xyz vorgeschlagen, beide Parteien einigten sich drauf.
Kurze Zeit später soll der Architekt gesagt haben : " Wenn ich dir den Entwurf mache, dann ohne meine Unterschrift, ich mache alles fertig und die Abnahme/Unterschrift holste dir von einem anderen Architekten".
Der Kollege war erstmal verunsichert und willigte letztendlich "mündlich" ein.
Nachdem der Vorentwurf ihm gesendet wurde, sollte er eine Anzahlung tätigen. Es erfolgte eine Anzahlung in Höhe von ca. 37% von der vereinbarten Summe .
Der Architekt meinte wohl zu ihm, der Entwurf ist zu 75% fertig und saß wohl ca. über 50 Stunden dran.
Die Massen haben z.B. (kenne mich da jetzt nicht aus) noch gefehlt, also die Rohbauer konnten nichts mit der Zeichnung anfangen, da vieles für eine Kalkulation gefehlt hat.
Dem Kollegen wurde alles zu viel, und zwar:
- die Anzahlung in Höhe von ca. 37% sollte in Bar erfolgen. Eine Überweisung wollte der Architekt unbedingt vermeiden, als die Geldübergabe erfolgte, war der Cousin von meinem Freund ebenfalls mit dabei. Eine Quittung wurde nicht ausgestellt, als Nachfrage kam, warum er keine Quittung bekommt, wurde gesagt "es ist ein Freundschaftspreis bzw. war doch so geplant" .......er bekam ein mulmiges Gefühl ......(er hatte lediglich nach einem "guten Preis" gefragt)
- dann die Sache mit der "Unterschrift", war wahrscheinlich auch "Naivität"
- auch wenn das kein wirklicher Grund ist, aber die Außenansichten vom Objekt waren total daneben, ist natürlich Geschmacksache.
Ergebnis: er wollte die weitere Zusammenarbeit sofort beenden.
Der Architekt wurde darüber informiert.
Erstmal kam dann nichts von dem Architekten, dann schrieb er nach paar Tagen zurück und schrieb: " da der Entwurf schon so gut wie fertig war, möchte er noch Geld dafür", wie viel , das sollte der Freund selbst entscheiden.
Mein Freund antwortete nicht darauf. Schließlich erfolgte eine weitere Aufforderung und der Architekt fügte hinzu : "wenn kein Gegenvorschlag erfolgt, dann wird eine Rechnung nach der HOAI gestellt".
Der Cousin würde es bezeugen können, dass er das in Bar haben wollte und auch mit der Aussage der "Unterschrift".
Ist wahrscheinlich nicht der erste Fall, es gibt ähnliche Fälle, wo von einer "Nichtigkeit" bei solchen Fällen, die Rede von war.
Er ist wirklich ein guter Freund von mir (kaum PC-Kenntnisse) , hat keine Rechtsschutzversicherung und ich machte ihm Vorschlag, dass ich sowas hier mal fragen könnte, vielleicht kennt sich hier jemand rechtlich aus mit der Frage:
Kann der Architekt unter solchen Umständen im Nachhinein eine Rechnung nach der HOAI stellen , kann er überhaupt so handeln? (im rechtlichen nennt man sowas glaube ich, eine "Ohne-Rechnung-Abrede")
Danke Euch schonmal!
PS: Kommuniziert wurde auch über Mail/Woanders . Unterhaltungen sind noch vorhanden.
vorab, es geht um einen guten älteren Freund. Er hat ein Problem mit einem Architekten, mich interessiert sowas natürlich auch, da ich selbst in der Bauphase bzw. noch am Anfang bin.
Kann nur wiedergeben, was er mir gesagt hat. Er hat einen Freund, der wiederum einen Freund hat, der Architekt ist.
Er plante ebenfalls einen Neubau, musste jedoch aus persönlichen Gründen erstmal wieder unterbrochen werden.
Der Architekt wurde konsultiert. Geplant war der Entwurf und anfangs sagte er ihm, da ich durch einen Freund zu dir gekommen bin, bitte ich dich zum um einen "guten Preis" (ist ja legitim).
Es wurde ihm für den Entwurf Summe xyz vorgeschlagen, beide Parteien einigten sich drauf.
Kurze Zeit später soll der Architekt gesagt haben : " Wenn ich dir den Entwurf mache, dann ohne meine Unterschrift, ich mache alles fertig und die Abnahme/Unterschrift holste dir von einem anderen Architekten".
Der Kollege war erstmal verunsichert und willigte letztendlich "mündlich" ein.
Nachdem der Vorentwurf ihm gesendet wurde, sollte er eine Anzahlung tätigen. Es erfolgte eine Anzahlung in Höhe von ca. 37% von der vereinbarten Summe .
Der Architekt meinte wohl zu ihm, der Entwurf ist zu 75% fertig und saß wohl ca. über 50 Stunden dran.
Die Massen haben z.B. (kenne mich da jetzt nicht aus) noch gefehlt, also die Rohbauer konnten nichts mit der Zeichnung anfangen, da vieles für eine Kalkulation gefehlt hat.
Dem Kollegen wurde alles zu viel, und zwar:
- die Anzahlung in Höhe von ca. 37% sollte in Bar erfolgen. Eine Überweisung wollte der Architekt unbedingt vermeiden, als die Geldübergabe erfolgte, war der Cousin von meinem Freund ebenfalls mit dabei. Eine Quittung wurde nicht ausgestellt, als Nachfrage kam, warum er keine Quittung bekommt, wurde gesagt "es ist ein Freundschaftspreis bzw. war doch so geplant" .......er bekam ein mulmiges Gefühl ......(er hatte lediglich nach einem "guten Preis" gefragt)
- dann die Sache mit der "Unterschrift", war wahrscheinlich auch "Naivität"
- auch wenn das kein wirklicher Grund ist, aber die Außenansichten vom Objekt waren total daneben, ist natürlich Geschmacksache.
Ergebnis: er wollte die weitere Zusammenarbeit sofort beenden.
Der Architekt wurde darüber informiert.
Erstmal kam dann nichts von dem Architekten, dann schrieb er nach paar Tagen zurück und schrieb: " da der Entwurf schon so gut wie fertig war, möchte er noch Geld dafür", wie viel , das sollte der Freund selbst entscheiden.
Mein Freund antwortete nicht darauf. Schließlich erfolgte eine weitere Aufforderung und der Architekt fügte hinzu : "wenn kein Gegenvorschlag erfolgt, dann wird eine Rechnung nach der HOAI gestellt".
Der Cousin würde es bezeugen können, dass er das in Bar haben wollte und auch mit der Aussage der "Unterschrift".
Ist wahrscheinlich nicht der erste Fall, es gibt ähnliche Fälle, wo von einer "Nichtigkeit" bei solchen Fällen, die Rede von war.
Er ist wirklich ein guter Freund von mir (kaum PC-Kenntnisse) , hat keine Rechtsschutzversicherung und ich machte ihm Vorschlag, dass ich sowas hier mal fragen könnte, vielleicht kennt sich hier jemand rechtlich aus mit der Frage:
Kann der Architekt unter solchen Umständen im Nachhinein eine Rechnung nach der HOAI stellen , kann er überhaupt so handeln? (im rechtlichen nennt man sowas glaube ich, eine "Ohne-Rechnung-Abrede")
Danke Euch schonmal!
PS: Kommuniziert wurde auch über Mail/Woanders . Unterhaltungen sind noch vorhanden.