Würd ich nicht machen. 60er Schränke sind definitiv mehr wert. Außerdem bekommt man da auch Küchengeräte unter. Eher würde ich mal die Insel von 120/110 herunterschrauben. 90 ist auch cool. Die bekommt man von einer Seite auch schnell geputzt
Ja, dass ist gerade die Frage die wir uns stellen. Entweder die Wand so lassen, dann können wir 60er Schränke machen und haben noch genug Platz um die Insel herum, oder eben die Wand rein, dafür im Flur Platz für einen Schrank, aber wenn wir dann 60er Schränke in der Küche nehmen, haben wir nur noch 90 für die Insel und 90 um die Insel herum. Könnte etwas eng werden.
Das wäre aber Gefrickel...
Naja, wir wollen oben nicht zwingend Wände reinziehen. So bleibt Flexibilität und man kann mit Trockenwänden auch Ankleidezimmer etc realisieren. Man kann es auch mit einem Schrank und ja, es wäre ein akt, aber es wäre ein einmalige Sache und wie gesagt, eine Alternative die wir uns nur offenhalten wollen.
Ja, was andere kommt aber meist und oft nicht mehr hin. Es wird auch definitiv kaum mehr „Wäschefläche“ entstehen - ein oder zwei Waschbecken hin oder her.
Wir verstehen nicht so ganz, wieso irh so auf diese Wäschefläche so fixiert seid. Wir leben seit 8 Jahren ohne Probleme so und zumindest bei den Eltern von meiner Frau lebt die Familie schon ewig so. Wir verstehen, dass ein Wäscheständer im Bad/Hauswirtschaftsraum praktisch ist, aber wir besitzen nicht einmal einen.
Und was ist mit Saisongarderobe? Dekokrams? Werkzeug, Bügelbrett etc? Ok, ihr habt noch im OG einen Abstellraum... rechnet Euch aus, ob es reicht.
Die Speis ist ja auch noch da. Wäre aber für Bügelbrett und Putzzeug auch nicht ausreichend, da ja schon Altpapier und Altglas viel Fläche frisst.
Speisekammer, Treppenstauraum, Abstellkammer OG und noch das Gästezimmer. Das dritte Kinderzimmer (Gäste/Arbeit) ist nur als Option, falls ein drittes Kind kommt. Falls nicht, haben wir einen zusätzlichen Raum, wo Saisongarderobe unterbegracht werden kann.
Den kennen wir leider nicht. Also warum geht der Sprung mit der Treppe nicht?
Hierfür gibt es mehrere Gründe nicht nur mit der Baugrenze zusammenhängen, sondern auch mit dem Staffelgeschoss. Zudem sehen wir kein Notwendigkeit die Treppe rauszusetzen und es würde von Außen die komplette Optik zerstören.
Wie wäre es, wenn Du mal das Grundstück, also den Lageplan hier einbringst? Bis jetzt sieht man ja nur verzerrte 3D-Zeichnungen....
Wieso verzerrte 3D-Zeichnungen? Die Zeichnungen basiert auf den Flurkarten etc. Das Grundstück ist 16x28 und das Baufenster ist 3m zur Baugrenze. Da die Straße etwa 130-150cm über dem Boden liegt, muss dies Aufgeschüttet werden, was ebenfalls eingezeichnet ist. Aber diese Details spielen für den Grundriss doch keine Rolle.
Vermute, 3m Grenze direkt dran. Aber Treppe könnte evtl. als untergeordnetes Bauteil rausragen? Aber egal, TE eh kein Interesse.
Korrekt, aber dadurch das die Treppe bis ins SG geht, kann man sie nicht als untergeordnetes Bauteil betrachten. Unser Architekt hat uns das erklärt und ich bin ehrlich, dass ich die Details nicht mehr Ganz wiedergeben kann. Ich weiß nur, dass die Treppe bezogen auf den Bebauungsplan und das Staffelgeschoss bereits Probleme gemacht hat. Und ja, TE hat kein Interesse daran die Treppe zu verschieben
Hoffentlich nimmt die Beispiele keiner ernst, der dann die Entwässerungsplanung daran "fest macht". Mit der Küche hat auch das eine hohe Priorität für den Sprung in die nächste Runde.
Ich versteh was du meinst, aber das ist "nur" der Entwurf und auch wenn da eine Küche eingeplant ist, ist es nur ein Vorschlag vom Architekten. Wenn die 1:50 Pläne gemacht werden, muss dass dann final sein. Natürlich hängt die Badplanung etc auch vom Entwurf ab, aber an den Wänden im OG-Bad wird sich nichts viel ändern (können). Somit muss das Bad da passen und das Beispiel zeigt, dass es passt. Wenn wir den Rest geklärt haben, widmen wir uns dem Bad. Man kann hier noch die Tür verschieben und so Einfluss auf das Bad nehmen. Alternativ können wir Trockner und Waschmaschine ins SG ins Bad nehmen.
"Zu erahnen" wäre die richtige Formulierung. Und es sieht da aus, als würde auf Straßenniveau aufgeschüttet, und die Nachbargrundstücke bräuchten einen Geländewagen für die Böschung
Ich habe gerade keine anderen Pläne, aber ich finde auch, dass es nicht "zu erahnen" ist. Du hast ja alles richtig gedeutet. Es muss aufgeschüttet werden und der Architekt hat den Entwurf korrekt umgesetzt. Natürlich sind dann die Nachbarn tiefer
Na am Grundriss ist da was angeschrieben von Rücksprung beim Farbwechsel (?)
OK, jetzt verstehe ich was du meinst. Betrachtet man die Südseite (Carport), dann sind da Fenster eingezeichnet, dir farblich miteinander verbunden sind. Diese Stellen sollen paar Zentimer eingerückt werden. Sprich etwas dünner als die sonstige Fassade, damit es Optisch mehr mit den Fenstern und nicht mehr so stark mit der Fassade gesehen wird.
Selbst wenn man selten in dem Fenster sitzen sollte, leistet es doch seinen Beitrag zur individuellen Note des Hauses. Man kann ja unnormales Mauerwerk nehmen, Steine gibt es schließlich in mehreren Druckfestigkeitsklassen.
Nach den Kommentaren haben wir noch mal drüber nachgedacht und es wieder entfernt. Wir finden solche Sitzfenster sehr schön und hatten gedacht, dass es da ggf. passen würde, aber wenn man sich die Innenansichten anschaut, dann wirkt es eher wie ein Fremdkörper. Gewollt und falsch umgesetzt Es hat nicht so wirklich ins Konzept gepasst.
Die Brüstungshöhe werden wir wohl auch wieder auf 90cm erhöhen. Das Fenster ist dann nicht mehr Bündig mit dem Tisch, aber so hat man etwas mehr Sichtschutz in den Zimmern. Uns wurde ja mehrfach gerade dies zu überdenken