Genau. Dann sage ich "egal", d.h. nehme den, für den sich die Anderen in meinem Riegel entscheiden.
Die Möglichkeit gibt es ja nicht. Er kann nur sagen "mit X", dann kann er nur ein Grundstück zugelost bekommen, was zwischen / neben anderen "mit X" Bauwilligen liegt; oder "mit Y", in gleicher Weise; oder "egal" (das erhöht seine Chancen auf Zuteilung und er hat die Überraschung, ob es ein X- oder Y-Riegel wird).
Ich meinte nicht, daß Du im Blättle nach Gemeinsambewerbungs-Partnern suchen sollst. Sondern der Bürgermeister soll reinschreiben: Aufruf an die Einzelbewerber, nachzumelden, mit wem man bauen will, damit das Los um diese Angabe ergänzt werden kann.
Also noch mal mein Beispiel: ich will am liebsten auf Nr. 10 bauen und habe "egal" oder "Huber" gesagt. Die Bewerber für 9, 11 und 12 wollen mit Huber bauen. Dann paßt es. Oder ich habe "Meier" gesagt. Der Bewerber für 26 hat "Meier" gesagt, die Bewerber für 25 und 27 "egal". Nun kriege ich Grundstück 28 im Riegel 25 bis 28, den Meier baut.
Ich wollte also ein Mittelhaus auf 10. Sage ich "egal" oder zufällig (Absprache geht hier ja nicht, weil auf meine Suchanzeige niemand anspringt) dasselbe wie die Anderen im Riegel 9 bis 12. Sage ich etwas anderes, muß ich in einen passenden anderen Riegel schlüpfen und baue nun mit meinem Wunschanbieter, aber ein Endhaus auf 28.
Die Gemeinde hat (für die Einzelbewerber) in meinem Beispiel fünf Losklassen: für "egal / ich schließe mich an", für "Huber", "Meier", "Häberle" und "Pfleiderer". Häberle mag meinetwegen ein Fertighausanbieter sein - Hauptsache, ein Riegel = ein Anbieter mit gemeinsam planenden Bauherren.