Busch&Jäger SmartHome (Free@Home)

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Mycraft

Mycraft

Moderator
Zum Thema wenn B&J aufhört, dann stehe ich allein da. Was bedeutet das dann genau für mich? (z.B. Wenn ein Schalter kaputt ist, kann ich diesen nicht mehr ersetzen?
Du müsstest dann auf KNX umsatteln. Aber kann man auch gleich machen.

Preislich ist free@Home und KNX nicht wirklich weit auseinander.

wollte eigentlich auf gar keinen Fall ein Bussystem, da ich im Internet nur von Mehrkosten > 30000 Euro gelesen habe.
Gibt es denn außer Kosten noch weitere Bedenken? Was besseres als ein Bussystem kann man ja eigentlich nicht erwarten. Und da du ja aus der IT-Branche bist müsstest du wissen, dass ohne BUSse in der Informationstechnik eigentlich gar nichts geht.
 
B

Baugummi

Traust Du Dir zu selbst Leitungen zu ziehen?
Da kann man einen Riesen Batzen an Kosten sparen. Und wenn Du dann nicht übertreibst an Komponenten, kannst auch bei der ETS Lite bleiben. Und selbst programmieren ist eh das beste was man tun kann.
Spart den größten Batzen Geld - und man ist der Lage auf Änderungswünsche in der Nutzung schnell und einfach zu reagieren

Ich bin auf KNX gewechselt als ich mir die Kosten für die konventionellen Jalousie-Systeme angeschaut habe.
Eine Steuerung brauchte ich so oder. Schalter brauchst Du auch.
Und zusätzliche Leitungen kosten (im Vergleich zum Rest des Hauses), wenn man es selbst verlegt - nichts.
Ich hab mit meinem Elektriker das UG verkabelt - mir zeigen lassen, was ihm wichtig ist - und hab dann die ganzen zusätzlichen Leitungen gezogen. Ich habe sie dann auch noch unten alle auf Reihenklemmen aufgelegt.
Er hat alles durchgemessen.

Ich hab halt am Ende keine "High-End" KNX-Installation, spare mir viel Geld mit den ganzen Sensoren.
Und hab die Intelligenz nach zu komplett im Verteilerschrank.

Die KNX-Komponenten hab ich alle von MDT.

Meine Kosten:
- Bus-/Steuer-/zusätzliche Strom-Leitungen in Eigenleistung mit Reihenklemmen, nebst größerem Verteilerschrank: 1.800,-
- KNX Komponenten (Rollladen, Licht, Binäreingänge, Dimmer, Busversorgung, etc) im Verteiler: 3.200,-
- 5x KNX Präsenzmelder: 500,-
- ETS Lite: 200,-
- Mehrkosten des Elektriker für Messen und Anschluss der zusätzlichen Leitungen: 2.500,-

Macht in Summe keine 10.000,- Mehrkosten für eine KNX-Anlage, die ich Dank Leerrohren und haufenweise Leitungen (siehe anderer Thread von mir) hoffentlich flexibel erweitern kann.
 
U

unstepe

Außer den Kosten gibt es eigentlich gar keine Bedenken.
Ich muss halt nur zu Hause die Mehrkosten für das System begründen, und ob es das wirklich wert ist.
Und mehr wie 15.000 Euro kann ich und will ich nicht für ein Bus System (mit allem drum und dran) in die Hand nehmen.

Nein das Verkabeln trau ich mir leider nicht zu. In der Programmierung habe ich überhaupt keine Bedenken.
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Mit 15.000 kann man eine recht anständige KNX-Elektrik aufbauen.

Natürlich ohne Schnickschnack und wenigen Sensoren. Aber für den Anfang reicht das. Das System ist ja jederzeit erweiterbar und flexibel änderbar.

Man lege einfach nur ein Paar mehr Buskabel (Kosten 0,36€/m) überall hin.
 
U

unstepe

Mhm, so viele Entscheidungen und Kosten.

Die einfachste Lösung wäre, ich bleib bei einem konventionellen System.

Ich finde einfach, dass die Kosten für den daraus resultierenden Nutzen zu hoch sind. :/
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Finde ich nicht, mit nem konventionellem System kann man einfach gar nichts machen ausser Licht, Strom und ggf. noch Beschattung.

Und alles was man später nachrüstet (aus welchen Gründen auch immer) wird in der Regel noch teurer, weil man dann vieles doppelt kaufen/machen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt aktualisiert 29.11.2024
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