Mycraft
Moderator
Ja das ist natürlich nicht optimal. Eine sorgfältige Planung ist essentiel für eine gelungene und günstige Automatisierung.Der hat mit eigenen Elektrikern gearbeitet, die hätten dann Stumpf die KNX Vollverkabelung gezogen und dafür einen 3er BMW abgerechnet. Nur für die Basis Ausstattung.
Hmm lässt sich schwer abschätzen, weil ich immer wieder mal da war und mal was gemacht habe etc. wie so üblich nach der Arbeit. Die Parametrierung hat etwa drei Tage verschlungen. Kleiner Änderungen waren am Anfang im laufendem Betrieb nötig. Seit Jahren war ich jetzt nicht wirklich dran, außer es gab mal wieder ein neues Gerät einzupflegen etc.(aber auch dann oft nur eine Sache von Minuten)Und wie viele Stunden hast du selber dann investiert ? Das ist ja auch nicht zu verachten , muss schon ein Hobby sein oder ?
Tja deswegen habe ich ja KNX ausgewählt. Eigentlich läuft es nach dem Prinzip: Einstellen und vergessen. Man merkt die Technik nicht, Sie funktioniert einfach.Ich könnte das nicht , würde durchdrehen wenn da was nicht läuft u ich dran rum machen muss
Ja den gab es auf jeden Fall.vermute einen besonderen Nutzen im Spaß der Umsetzung.
Ich hatte auch etwas gebraucht bis ich eine fähige und faire Firma gefunden hatte. Mondpreise wurden bei mir auch aufgerufen, oder es wurde gleich gesagt, dass der Auftrag nur übernommen wird nur wenn ein Komplettpaket geschnürt wird. Dann auch mit vielen Nullen am Ende..Woher kenne ich das nur... Ich tippe mal stark auf Elektriker, die auch KNX verbauen, oder? Von deren Sorte wurden wir auch von zwei veräppelt. 70.000€ wurden ausgerufen.
Ja ich hatte die ersten Jahre auch keine und nicht wirklich vermisst. Das ist oft auch ein Fehler denn die Bauherren machen, es muss alles gleich und sofort sein mit allem Pipapo. Deswegen unter anderem entstehen ja diese Monsterangebote der Elis.Das Einzige was noch fehlt ist die Visu, allerdings ist die in nem gut geplanten SmartHome eh überflüssig.
Ja ich hatte erst keine, dann kurz eine über Commandfusion, dann jetzt die aktuelle mit smartVisu...und wenn ich dann endlich mal Zeit finde steige ich demnächst auf den Homeserver um samt Visu. da es ja keine Grenzen gibt ist alles möglich.Sollte es uns doch noch überkommen, dass wir unser Licht mit ner App schalten wollen dann gibt es ja zig Möglichkeiten, vorbereitet ist alles...
Naja die Gründe sind unterschiedlich. Ich bin der Meinung, dass man eine Minimalausstattung für wenig Geld bekommt. So gesehen ist die Verkabelung für den Elektriker sogar einfacher. Die Kabel müssen ja nur von A nach B. Nur der Verteiler wird größer und benötigt mehr Material und Zeit. Die Parametrierung einer kleinen Installation mit wenig Logiken macht man an einem Arbeitstag und wenn man Übung hat und fertige Vorlagen dann sogar noch vor der Mittagspause.Da haben die Elis einfach Dollarzeichen in den Augen, sobald jemand mit KNX daher kommt. Mit ein klein wenig Eigeninitiative und Interesse platzen diese Blasen aber relativ schnell.
Ich denke eher die großen Summen kommen eben durch die gewünschten riesigen Umfänge an Funktionen. So dass der normale Elektriker dann Erfahrungen einkaufen muss(weil er ja meistens das System nur aus der Ausbildungszeit kennt) und der "richtige" KNX-Elektriker dann oft mit "seinen" bewährten Geräten kommt.
Der schon angesprochen App-Zugang. Absolut überbewertet, aber ein riesiger Kostentreiber.