B
bobbelche
Hallo zusammen,
wir haben ein Grundstück und sind jetzt auf Architektensuche. Ich hatte überlegt, ein (oder zwei?) Architekten erstmal nur mit der Leistungsphase 1/2 zu beauftragen, um zu sehen, ob das passt, bevor wir die übrigen LP beauftragen.
Zu den LP habe ich aber einige Fragen:
Dadurch, dass sich das Architektenhonorar von den Gesamtkosten ableitet, ist es doch im Interesse des Architekten ein besonders teurers Haus zu planen – oder viel Puffer einzuplanen, wohingegen ich die Kosten doch möglichst reduzieren will. Oder ist es so, dass er über unsere Budgetgrenze hinaus nichts abrechen kann, weil er ja gegen unseren Auftrag verstößt?
Ist es dann auch wahrscheinlich, dass Architekten unser Projekt ablehnen, weil es nicht lukrativ genug ist? Ich denke v.a. daran, dass es vielleicht etablierte Architekturbüros mit einem besonderen Ruf geben könnte, die Einfamilienhaus nur ab einem bestimmten Budget bauen wollten vs. „normalsterbliche“ Architekten, die hier bei uns in der Stadt gerne in jedem Standard bauen? Ist das so?
Strenggenommen – vorausgesetzt sie nehmen den Auftrag an und das Baubudget ist gleich – würden aber beide in gleicher Höhe (nach HOAI) abrechnen?
Und abschließend: Durch die HOAI kriegt der Architekt ja einen quasi festen Preis für die Leistung. Aber wann entscheidet ich denn, wann die Leistung erbracht ist? Ich könnte ihn ja 10x zurück an den Schreibtisch schicken, weil ich mit dem Entwurf noch nicht glücklich bin. Bei sehr intensiver gemeinsamer Planung würde sein Stundenlohn ganz schön klein werden...
Danke euch! Freue mich auf eine schöne Hausbauphase mit euch hier im Forum!
Gruß
Bob
wir haben ein Grundstück und sind jetzt auf Architektensuche. Ich hatte überlegt, ein (oder zwei?) Architekten erstmal nur mit der Leistungsphase 1/2 zu beauftragen, um zu sehen, ob das passt, bevor wir die übrigen LP beauftragen.
Zu den LP habe ich aber einige Fragen:
Dadurch, dass sich das Architektenhonorar von den Gesamtkosten ableitet, ist es doch im Interesse des Architekten ein besonders teurers Haus zu planen – oder viel Puffer einzuplanen, wohingegen ich die Kosten doch möglichst reduzieren will. Oder ist es so, dass er über unsere Budgetgrenze hinaus nichts abrechen kann, weil er ja gegen unseren Auftrag verstößt?
Ist es dann auch wahrscheinlich, dass Architekten unser Projekt ablehnen, weil es nicht lukrativ genug ist? Ich denke v.a. daran, dass es vielleicht etablierte Architekturbüros mit einem besonderen Ruf geben könnte, die Einfamilienhaus nur ab einem bestimmten Budget bauen wollten vs. „normalsterbliche“ Architekten, die hier bei uns in der Stadt gerne in jedem Standard bauen? Ist das so?
Strenggenommen – vorausgesetzt sie nehmen den Auftrag an und das Baubudget ist gleich – würden aber beide in gleicher Höhe (nach HOAI) abrechnen?
Und abschließend: Durch die HOAI kriegt der Architekt ja einen quasi festen Preis für die Leistung. Aber wann entscheidet ich denn, wann die Leistung erbracht ist? Ich könnte ihn ja 10x zurück an den Schreibtisch schicken, weil ich mit dem Entwurf noch nicht glücklich bin. Bei sehr intensiver gemeinsamer Planung würde sein Stundenlohn ganz schön klein werden...
Danke euch! Freue mich auf eine schöne Hausbauphase mit euch hier im Forum!
Gruß
Bob