K
kaufenzudritt
Hallo!
Gefühlt schon etwas spät dran mit 40, plane ich mit meiner Familie (Frau+3 kids) endlich ein Haus zu kaufen.
Unsere Wünsche (möglichst Rand-oder Alleinlage im ländlichen Schleswig Holstein, grosses Grundstück, aber nicht ganz alleine sein) decken sich grösstenteils mit denen von meinem besten Freund+Partner, sowie einer weiteren Familie (ebenfalls 3 Kids).
In welcher Konstellation wir dann zusammenkommen (alle drei Parteien oder nur zwei davon) ist noch nicht raus, wir sind gerade vor allem dabei überhaupt mal die Lage abzuklopfen, was gibts, was kostet das und wo sind die Haken...
Das grösste Problem, auf das wir bisher gestossen sind, ist ein passendes Objekt zu finden. Bauland scheint generell ja nicht so üppig gesät zu sein und Objekte in der Größenordnung wie wir sie suchen sind generell eher selten.
Oft gibt es Resthofe mit Nebengebäude, vor kurzem sahen wir ein wirklich schönes Objekt.
In dem konkreten Fall hiess es aber gleich, dass das Nebengebäude nur gewerblich zu nutzen sei.
Ein Gewerbe anzumelden dafür wäre kein Problem und laut Makler würde auch kein Hahn danach krähen, wenn da auch jemand wohnt. Aber sollte man sich später mal wieder trennen (was ja absolut möglich und einzukalkulieren ist), lässt sich dass dann ja nicht gleichberechtigt verkaufen: Der Teil des Grundstücks mit dem Wohnhaus ist dann ja deutlich mehr wert, als der Teil mit der Gewerbeimmobilie, oder?
Meine Recherchen zu diesem konkreten Fall haben bisher noch nichts ergeben, daher hier schon mal die konkrete Frage:
1. Gibt es ein denkbares Konstrukt, wie man das Grundstück gemeinsam erwerben könnte, so dass beide Parteien im Falle eines Weiterverkaufs keinen Wertverlust hinnehmen müssten?
Weitere Fragen, die sich zu dem Thema ergeben:
1. Was sind die entscheidenden Vorteile/Nachteile einer GBR gegenüber einer Bruchteilseigentümer-Lösung?
Geregelt müsste ja nicht nur die Teilung zwischen den einzelnen Familien, sondern auch zwischen den jeweiligen Ehe/Lebenspartnern?
2. Was genau ist der Unterschied zwischen ideeller und realer Grundstücksteilung?
3. Wie schwer ist es, ein nicht für zwei Parteien gedachtes Haus Teilungsfähig zu machen, also eine Abgeschlossenheitsbescheinigung zu bekommen?
Was gehört hier zwingend dazu, wie schwer ist es dafür die entsprechenden Genehmigungen zu bekommen und was für Fallstricke gibt es?
Danke schon mal für euer Input!
Gefühlt schon etwas spät dran mit 40, plane ich mit meiner Familie (Frau+3 kids) endlich ein Haus zu kaufen.
Unsere Wünsche (möglichst Rand-oder Alleinlage im ländlichen Schleswig Holstein, grosses Grundstück, aber nicht ganz alleine sein) decken sich grösstenteils mit denen von meinem besten Freund+Partner, sowie einer weiteren Familie (ebenfalls 3 Kids).
In welcher Konstellation wir dann zusammenkommen (alle drei Parteien oder nur zwei davon) ist noch nicht raus, wir sind gerade vor allem dabei überhaupt mal die Lage abzuklopfen, was gibts, was kostet das und wo sind die Haken...
Das grösste Problem, auf das wir bisher gestossen sind, ist ein passendes Objekt zu finden. Bauland scheint generell ja nicht so üppig gesät zu sein und Objekte in der Größenordnung wie wir sie suchen sind generell eher selten.
Oft gibt es Resthofe mit Nebengebäude, vor kurzem sahen wir ein wirklich schönes Objekt.
In dem konkreten Fall hiess es aber gleich, dass das Nebengebäude nur gewerblich zu nutzen sei.
Ein Gewerbe anzumelden dafür wäre kein Problem und laut Makler würde auch kein Hahn danach krähen, wenn da auch jemand wohnt. Aber sollte man sich später mal wieder trennen (was ja absolut möglich und einzukalkulieren ist), lässt sich dass dann ja nicht gleichberechtigt verkaufen: Der Teil des Grundstücks mit dem Wohnhaus ist dann ja deutlich mehr wert, als der Teil mit der Gewerbeimmobilie, oder?
Meine Recherchen zu diesem konkreten Fall haben bisher noch nichts ergeben, daher hier schon mal die konkrete Frage:
1. Gibt es ein denkbares Konstrukt, wie man das Grundstück gemeinsam erwerben könnte, so dass beide Parteien im Falle eines Weiterverkaufs keinen Wertverlust hinnehmen müssten?
Weitere Fragen, die sich zu dem Thema ergeben:
1. Was sind die entscheidenden Vorteile/Nachteile einer GBR gegenüber einer Bruchteilseigentümer-Lösung?
Geregelt müsste ja nicht nur die Teilung zwischen den einzelnen Familien, sondern auch zwischen den jeweiligen Ehe/Lebenspartnern?
2. Was genau ist der Unterschied zwischen ideeller und realer Grundstücksteilung?
3. Wie schwer ist es, ein nicht für zwei Parteien gedachtes Haus Teilungsfähig zu machen, also eine Abgeschlossenheitsbescheinigung zu bekommen?
Was gehört hier zwingend dazu, wie schwer ist es dafür die entsprechenden Genehmigungen zu bekommen und was für Fallstricke gibt es?
Danke schon mal für euer Input!