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quattro123
Hallo zusammen,
seit Tagen (oder eher Wochen) beschäftige ich mich nun mit dem Thema Hausbau.
Vorweg, es wird eine Doppelhaushälfte und die Architektur macht ein Bekannter, der Architekt ist. Er übernimmt alle Arbeiten die notwendig sind um den Plan einreichen zu können. Heizkonzept, Belüftungskonzept etc. fällt hier nicht mit rein.
Das Grundstück hat eine leichte Hanglage, weshalb wir ebenerdig eine 50 m^2 Einliegerwohnung planen und der Bereich hinter der Wohnung, welcher an das Erdreich anschließt, soll Keller für Heizanlagen etc. werden.
Insgesamt wird das Haus ca. 250 m² Bruttofläche und eine Dachneigung von 45 Grad haben.
Ich habe nun auch schon sehr viel hier im Forum gelesen, was mir auch viel gebracht hat, aber ich denke bei dem Thema Hausbau ist für jedes Anliegen eine eigene Diskussion notwendig ;)
Meine Fragen sind sicher die absoluten Klassiker:
Es beschäftigt mich sehr, da ich völlig verzweifelt versuche das passendste Energiekonzept für mein Vorhaben zu finden und nicht weiß wie ich am besten vorgehe. Für mich ist der Standard nach Energieeinsparverordnung 2016 schon nicht schlecht. Vielleicht kann man sich den ganzen Aufwand auch sparen und einfach danach mit Gas-Brennwerttherme bauen?
Grüße!
seit Tagen (oder eher Wochen) beschäftige ich mich nun mit dem Thema Hausbau.
Vorweg, es wird eine Doppelhaushälfte und die Architektur macht ein Bekannter, der Architekt ist. Er übernimmt alle Arbeiten die notwendig sind um den Plan einreichen zu können. Heizkonzept, Belüftungskonzept etc. fällt hier nicht mit rein.
Das Grundstück hat eine leichte Hanglage, weshalb wir ebenerdig eine 50 m^2 Einliegerwohnung planen und der Bereich hinter der Wohnung, welcher an das Erdreich anschließt, soll Keller für Heizanlagen etc. werden.
Insgesamt wird das Haus ca. 250 m² Bruttofläche und eine Dachneigung von 45 Grad haben.
Ich habe nun auch schon sehr viel hier im Forum gelesen, was mir auch viel gebracht hat, aber ich denke bei dem Thema Hausbau ist für jedes Anliegen eine eigene Diskussion notwendig ;)
Meine Fragen sind sicher die absoluten Klassiker:
- Hausbau nach Energieeinsparverordnung 2016 oder auf KFW55 gehen?
Ich bin mir aktuell noch nicht sicher ob es ein Haus nach Energieeinsparverordnung 2016 oder KFW55 wird.
Letztlich ist dies eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Aber wie kann ich genau das herausfinden?
Gehe ich hier mit meinen Hausplänen zu einem Energieberater, der mir dann am Ende des Tages genau dies ausrechnet?
Mit welchen Kosten kann man für eine solche Auslegung von einem Energieberater rechnen?
Aktuell plane ich mit Poroton T9 36,5 zu bauen. Soweit ich weiß, wird es mit den Steinen ohnehin eng für KFW55, da der U-Wert bei ca. 0,23 liegt?
- Belüftungsanlage
Ab wann ist eine Belüftungsanlage eigentlich Pflicht?
- KFW Förderungen
Ich habe nicht vor einen KFW Kredit in Anspruch zu nehmen. Kann ich trotzdem noch einzelne Förderungen der KFW in Anspruch nehmen? Kann ich einzelne Förderungen selbst beantragen, oder muss wirklich jede Förderung über die Bank laufen?
Soweit ich weiß muss ich alle Förderungen vor der Umsetzung beantragen. Also erst bauen und dann beantragen ist nicht?
- Wie heizen?
Ich möchte mein Heizsystem in erster Linie wirtschaftlich auslegen. Es ist generell nicht das oberste Ziel möglichst grün oder autark zu sein. Es einfach dass aus heutiger Sicht „wirtschaftlichste“ System mit Sicht auf 15 Jahre sein (Annahme dafür wären heutige Preise für alle notwendigen Ressourcen). Es ist ein Gasanschluss bis zum Grundstück verlegt. Aktuell wird bei dem Neubaugebiet für die Brennstoffzelle geworben (bis zu 10.000 € Förderung). Gibt es hier Erfahrungen? Das System sieht in der Theorie toll aus. Hoher Wirkungsgrad etc..
Nach vielem Einlesen hier im Forum bin ich zu dem Entschluss gekommen, das eine luftwärmepumpe mit einer kleinen Photovoltaik Anlage das aktuell wohl wirtschaftlichste ist?
Es beschäftigt mich sehr, da ich völlig verzweifelt versuche das passendste Energiekonzept für mein Vorhaben zu finden und nicht weiß wie ich am besten vorgehe. Für mich ist der Standard nach Energieeinsparverordnung 2016 schon nicht schlecht. Vielleicht kann man sich den ganzen Aufwand auch sparen und einfach danach mit Gas-Brennwerttherme bauen?
Grüße!