M
Mottenhausen
Wir haben auch einmal OG und einem EG einen E-Antrieb mit Kurbelöse dran bekommen. Die Kurbeln selbst bekommen wir dann wahrscheinlich später vom Fensterbauer ausgehändigt. Ich möchte das Konzept und die Notwendigkeit auch nicht in Frage stellen.
Aber: wo landet dann im Normalfall die Kurbel bei den Leuten? Direkt neben dem RW Fenster? Ich fürchte, die wird irgendwo weggeräumt und ist im Notfall auch nicht auffindbar. Gern kommen noch Gimmicks wie VSG-Glas und abschließbare Oliven zum Einsatz, da muss man erst mal bis zum Rollladen vordringen.
Zusätzlich entsteht folgendes Problem: die Übersetzung des Antriebes über E-Motor ist eine andere (aufgrund seiner hohen Drehzahl), als normale handbetriebene Rollläden haben. Die Notkurbelöse sitzt aber direkt am Motor, sodass hier auch die ungünstige Übersetzung wirkt. Man muss gefühlt 100 mal kurbeln um den Rollladen ein paar cm anzuheben. Das ist im Notfall also totaler Unsinn, kein Mensch stellt sich hin und kurbelt minutenlang den Rollladen millimeterweise nach oben, während hinter ihm alles in Flammen steht. Es dauert einfach viel zu lange.
Die einzige Lösung zu entkommen sehe ich darin, den Rollladenpanzer mit Druck oder Fußtritt aus den Führungsschienen zu schnappen und dann nach unten abzureißen. Das ist 1. grundsätzlich viel schneller und 2. an jedem Fenster egal ob E-Antrieb oder Notkurbel oder was auch immer gerade Sache ist, durchführbar. Auch mit seinen Kindern sollte man regelmäßig solche Notfallszenarien durchspielen. Die bekommen so hoffentlich im Fall der Fälle auch den Rollladenpanzer (bodentief) zur Dachterrasse problemlos auf, indem sie sich z.B. dagegenwerfen.
Aber: wo landet dann im Normalfall die Kurbel bei den Leuten? Direkt neben dem RW Fenster? Ich fürchte, die wird irgendwo weggeräumt und ist im Notfall auch nicht auffindbar. Gern kommen noch Gimmicks wie VSG-Glas und abschließbare Oliven zum Einsatz, da muss man erst mal bis zum Rollladen vordringen.
Zusätzlich entsteht folgendes Problem: die Übersetzung des Antriebes über E-Motor ist eine andere (aufgrund seiner hohen Drehzahl), als normale handbetriebene Rollläden haben. Die Notkurbelöse sitzt aber direkt am Motor, sodass hier auch die ungünstige Übersetzung wirkt. Man muss gefühlt 100 mal kurbeln um den Rollladen ein paar cm anzuheben. Das ist im Notfall also totaler Unsinn, kein Mensch stellt sich hin und kurbelt minutenlang den Rollladen millimeterweise nach oben, während hinter ihm alles in Flammen steht. Es dauert einfach viel zu lange.
Die einzige Lösung zu entkommen sehe ich darin, den Rollladenpanzer mit Druck oder Fußtritt aus den Führungsschienen zu schnappen und dann nach unten abzureißen. Das ist 1. grundsätzlich viel schneller und 2. an jedem Fenster egal ob E-Antrieb oder Notkurbel oder was auch immer gerade Sache ist, durchführbar. Auch mit seinen Kindern sollte man regelmäßig solche Notfallszenarien durchspielen. Die bekommen so hoffentlich im Fall der Fälle auch den Rollladenpanzer (bodentief) zur Dachterrasse problemlos auf, indem sie sich z.B. dagegenwerfen.