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Scout
Prinzipiell gilt auf dem Bau:
Tiefbau ist immer teurer als Hochbau- identische Etage vorausgesetzt, also nicht das erste UG mit dem 21. OG vergleichen . Klar, denn sowas wie u.a. Bagger, Erdreich-Abstützungen, erhöhte Anforderungen an Abdichtungen, Abraum verteilen und ggf. entsorgen, evt. Grundwasserpumpen beim Bau kommen hier zusätzlich oben darauf.
Günstiger als die identische Oberfläche wird ein Keller nur genau dann wenn dessen Ausführung nicht wie im EG oder DG ausfällt. Also kein Putz, kleine oder gar keine Fenster, geringere lichte Höhe, keine Fußbodenheizung, vergleichsweise rudimentäre Elektroinstallation. Und natürlich ein Verzicht auf die beiden teuersten Räume eines Einfamilienhaus: Küche und Bad. Ebenso bei der relativ teuren Heizungsanlage, diese wird rechnerisch eh immer dem "Projekt Haus" zugeschlagen, ein zusätzlicher Keller verlangt nur ggf. eine etwas höhere Dimensionierung derselben. Kostet also kaum extra.
So kommt der endgültige m2 Keller dann doch noch günstiger als der m2 im DG. Aber wehe, wir reden von einem echten "Wohraumkeller" , gar als Einliegerwohnung, also mit richtigem Putz, Fußbodenheizung, Elektro-UV, Küche und Bad, "normale" Raumhöhe.,Hebeanlage, Parkett und Abböschungen für ausreichend Licht und den zweiten Rettungsweg. Das wird teurer als den selben Wohnraum oberirdisch zu ergänzen! Bitte, wenn man den Platz hat und den Grundstücksbedarf dafür decken kann bzw. den Grundstückspreis vernachlässigt.
Aber im Rohbau ist ein Keller je m2 auf alle Fälle immer teurer als der selbe m2 im EG!
Ob man ihn braucht hängt eher vom Grundstück ab. Ist dieses ausreichend groß und eben so ist eine Entscheidung pro Keller nur mit "Traditiion" ("Nur ein Haus mit Keller ist ein Haus") zu erklären. Ansonsten sollte man zu rechnen anfangen und sich über die Unzulänglichkeiten von unterirdischen Anlagen vs. oberirdischen bewusst sein.
PS: wir haben einen Keller. Bei einem RMH unglaublich praktisch.
Tiefbau ist immer teurer als Hochbau- identische Etage vorausgesetzt, also nicht das erste UG mit dem 21. OG vergleichen . Klar, denn sowas wie u.a. Bagger, Erdreich-Abstützungen, erhöhte Anforderungen an Abdichtungen, Abraum verteilen und ggf. entsorgen, evt. Grundwasserpumpen beim Bau kommen hier zusätzlich oben darauf.
Günstiger als die identische Oberfläche wird ein Keller nur genau dann wenn dessen Ausführung nicht wie im EG oder DG ausfällt. Also kein Putz, kleine oder gar keine Fenster, geringere lichte Höhe, keine Fußbodenheizung, vergleichsweise rudimentäre Elektroinstallation. Und natürlich ein Verzicht auf die beiden teuersten Räume eines Einfamilienhaus: Küche und Bad. Ebenso bei der relativ teuren Heizungsanlage, diese wird rechnerisch eh immer dem "Projekt Haus" zugeschlagen, ein zusätzlicher Keller verlangt nur ggf. eine etwas höhere Dimensionierung derselben. Kostet also kaum extra.
So kommt der endgültige m2 Keller dann doch noch günstiger als der m2 im DG. Aber wehe, wir reden von einem echten "Wohraumkeller" , gar als Einliegerwohnung, also mit richtigem Putz, Fußbodenheizung, Elektro-UV, Küche und Bad, "normale" Raumhöhe.,Hebeanlage, Parkett und Abböschungen für ausreichend Licht und den zweiten Rettungsweg. Das wird teurer als den selben Wohnraum oberirdisch zu ergänzen! Bitte, wenn man den Platz hat und den Grundstücksbedarf dafür decken kann bzw. den Grundstückspreis vernachlässigt.
Aber im Rohbau ist ein Keller je m2 auf alle Fälle immer teurer als der selbe m2 im EG!
Ob man ihn braucht hängt eher vom Grundstück ab. Ist dieses ausreichend groß und eben so ist eine Entscheidung pro Keller nur mit "Traditiion" ("Nur ein Haus mit Keller ist ein Haus") zu erklären. Ansonsten sollte man zu rechnen anfangen und sich über die Unzulänglichkeiten von unterirdischen Anlagen vs. oberirdischen bewusst sein.
PS: wir haben einen Keller. Bei einem RMH unglaublich praktisch.