Nichteinhaltung des Bebauungsplan vom Nachbarn

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F

Farilo

Solch ein "Schwarzbau", wenn es denn einer ist, ist immer so eine Sache..

Witzig find ich nur, dass der Tenor hier im Thread der ist, dass man als Nachbar doch gefälligst auf sein eigenen Teller schauen soll und halt Geld dafür ausgeben soll, obwohl die Absprache eine andere ist.

Das Bauamt kann man auch getrost vergessen, weil die sich für solch eine Lächerlichkeit überhaupt keine Zeit nehmen.

Wenn man dann einen Thread erstellt in welchem man fragt ob man riskieren sollte solch ein Bau ohne Genehmigung zu realisieren, dann schreien alle von allen Seiten dass das Bauamt ihn dafür killt und der Nachbar für ewig im Streit mit einem ist und ggf auch rechtlich und zurecht dagegen vorgehen wird.

Schon eigenartig...
 
S

Snowy36

Ja ich finde das auch eigenartig ....
auch die Aussage dass es einem egal sein soll praktisch wenn alle anderen den Bebauungsplan nicht einhalten ...

Also mich würde es schon ankotzen wenn ich immer ein Haus mit beigem Klinker haben wollte , im
Bebauungsplan aber rot steht ... ich beuge mich dem weil ich keine Wahl hab wann bekommt man schon mal ein Grundstück .... mache mein Haus rot ... u dann kommt der 3 Häuser weiter einfach und macht’s beige .... finde ich blöd

Bei uns im Baugebiet hat jemand einfach glänzende Ziegel gemacht in blau , fand der schön ..... in blau .... ok über Geschmack lässt sich streiten , aber die blöden Dinger blenden ohne Ende bei 30 grad Dachneigung..... wieso kann der sich nicht einfach an die Vorgaben halten es ist nicht erlaubt .... bin ich als Nachbar dann der böse weil mich das nervt in meinem Wohnzimmer u ihm dann kosten verursache weil er
Es wegbauen muss ???

Oder er , weil er sich nicht an die Gesetze hält ??

Verquere Welt dass man dann als Nachbar der Querulant is
 
M

Murmel17

Ich denke wenn man selber nie betroffen war/ist kann man da recht leicht so drüber reden

"Dein Garten dein Problem" find ich auch nicht schlecht......
Dann Bau ich einen Komposthaufen direkt an die Grenze......Mir egal wie du dich vor dem Gestank schützt...dein Garten.
Oder man baut einen Hühnerstall und sagt....mir egal wie du mit dem Gegacker klar kommt....Bau eine Lärmschutzwand.

Ja wenn da nichts wäre, könnte man sich auch auf die Wiese setzen. Das is schon klar das man sich hinsetzen kann wo man will.
Eine Terrasse bietet sich vll nur minmal mehr dazu an ? Da es genau für diesen Nutzen ist ?

Man sollte irgendwo auch Rücksicht auf sein Umfeld nehmen.....und wenn man schon der "Störer" ist auch direkt Maßnahmen mit ergreifen, dass man Garn icht erst stört.

Und warum sollte jemand der selber etwas "illegales" hat seinen Nachbarn verpfeifen, wenn er das gleiche/ähnliches auch macht ?
Wäre doch klar das dann auch gegen einen selbst angegangen wird.....so serviert man doch seinen eigenen Hintern auf dem Silbertablett.
 
Tassimat

Tassimat

Witzig find ich nur, dass der Tenor hier im Thread der ist, dass man als Nachbar doch gefälligst auf sein eigenen Teller schauen soll und halt Geld dafür ausgeben soll, obwohl die Absprache eine andere ist.
[..]
Wenn man dann einen Thread erstellt in welchem man fragt ob man riskieren sollte solch ein Bau ohne Genehmigung zu realisieren, dann schreien alle von allen Seiten dass das Bauamt ihn dafür killt und der Nachbar für ewig im Streit mit einem ist und ggf auch rechtlich und zurecht dagegen vorgehen wird.
Das liegt daran, dass die Leute, die hier schreiben, versuchen anderen ihren Willen aufzuzwingen. Das geht fast immer schief.
Und warum sollten wir hier raten einfach eine Gartenhütte aufzustellen, wenn man es nicht darf? Auch das geht schief.
Was also tun, wenn es keine perfekte Lösung gibt?

Beide Wege würde ich persönlich gehen können, da ich die Fähigkeit habe eine Niederlage auch einzugestehen und dann zu vergessen. Aber die Leute die hier mit ihren Problemchen teilweise aufstellen, da weiß man doch genau, dass die wegen solchen Kinkerklitzen die nächsten 30 Jahre nachtragend auf ihren Nachbarn schimpfen, sich jeden Tag schwarzägern werden und alle anderen sollen Schuld sein. Klar rate ich diesen Leuten von jedem Risiko ab. Denn das Riskiko ist da, dass die Gartenhütte am Fluss weg muss, die Terrasse aber bleiben darf. Den Nachbarn zur Einfriedugn zwingen? Tolle Idee, dann kommt ein Maschendrahtzaun oder ähnliches. Funktioniert halt nicht anderen Leuten etwas aufzuzwingen wenn die nicht wollen.
 
M

Murmel17

Kinkerlitzchen ist für mich wenn die Hecke 5cm auf meinem Grundstück ist oder irgendwo ein Ast rüberhängt.
Ich bin weiß Gott nicht pingelig und messe am besten alles auf den cm genau nach ob das auch so richtig ist.

Aber das ist schon ein gravierenderer Einschnitt in meine Wohnqualität, welcher theo. nicht erlaubt ist. Und da werd ich sauer.

"Alle anderen sollen Schuld sein".......eigtl. nur einer...,..selbst andere Nachbarn fragen mich warum er sowas an die Grenze baut bzw. ob er das darf......ich hab das nicht gebaut oder irgendwo unterschrieben das ich einverstanden bin.....und bin auch nich der einzige der sich fragt was das soll.
Daher könnte ich mich über sowas schwarzärgern. Soll man sich darüber freuen?

Wenn ich Sachen vernünftig abspreche....der Nachbar einverstanden ist und dafür unterschreibt...dann ist doch alles in Butter.

Aber so ist das mmn. unter aller Sau.
 
M

Maria16

Joah, dann geh zum Bauamt, wenn du nicht zum Nachbarn willst. Mehr Möglichkeiten (außer es zu akzeptieren/ selbst etwas als Sichtschutz zu setzen, was du ja beides nicht willst), fallen zumindest mir nicht mehr ein. Ok, noch so illegale Dinge wie die Terrasse nachts abfackeln, aber wir wollen hier ja nicht Straftaten vorschlagen...
 
Zuletzt aktualisiert 29.11.2024
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