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Richtig, daher sind Wärmepumpe dann besonders effizient, wenn die VLT wie oben beschrieben (Heizbetrieb). Für Warmwasser sind sie selbstverständlich höher. Sinnvollerweise Max. 50..55°C. Bedeutet, dass Warmwasser-Speicher entsprechend dimensioniert werden müssen oder eine Frischwasser. Für die Warmwasser-Bereitung ist daher die Jahresarbeitszahl etwas bescheidener, was sich bei "normalen" Umständen meist jedoch nicht so sehr bemerkbar macht, da der Jahresenergieanteil für Heizung meist höher ist. Das lässt sich vorab Alles abklären (Grundlagenermittlung)....Die Fußbodenheizung ist das eine und die Wasserversorgung zum Duschen usw. das andere. Die durch die Wärmepumpe erzeugte Wassertemperatur wird ja einen bestimmten Wert nicht überschreiten.
Es gibt keine "ökonomischste" Heizung! Bei jedem BV liegen die Verhältnisse auf Grund der speziellen Rahmenbedingungen anders. Was bei A Sinn macht, geht bei B gerade so und führt bei C zum Groschengrab....Welche Heizungsart ist am ökonomischsten, wenn man mal vom Gas absieht.
Die Frage kann Niemand belastbar beantworten => Grundlagenermittlung....Als Standard soll eine Luft/Wasser Heizung zum Einsatz kommen oder sollte man doch lieber eine Sole/Wasser Heizung mit Tiefenbohrung bevorzugen?
Solewärmepumpe dürften hier die Nase vorn haben, zudem Innenaufstellung. Bei Luftwärmepumpe muß man differenzieren. Bei den effizienteren und vollmodulierenden Splittgeräten, befindet sich der Verdampfer in einer Außeneinheit. Es gibt auch Kombigeräte (Innenaufstellung), die deutlich bescheidenere AZ liefern, dafür außen leiser sind.....Gibt es Erfahrungen zu den Geräuschpegeln beider Heizungssysteme?
Es hängt also auch hier von den speziellen Rahmenbedingungen ab. In einer absoluten Ruhiglage, wird der außenliegende Verdampfer mitunter als störend empfunden. Dann kann man auch eine Solewärmepumpe mit einer Quelle ohne "Buddeln oder Bohren" verwenden. Die AZ sind allerdings bescheidener, wie bei einer Solewärmepumpe mit z.B. Vertikalsonde.
Wie Du siehst, Alles hat bestimmte Vorteile, aber auch Nachteile. Jeweils richtig einordnen und bewerten lässt sich das nur mit einer soliden und exakten Grundlagenermittlung sowie Gesamtplanung.
v.g.