H
hausbauer
Hallo,
wir planen gerade ein Massivhaus, und es ist finanziell noch etwas Spielraum da. Nun stellt sich für mich die Frage, ob man in irgendeiner Richtung noch den Energiestandard des Hauses verbessern könnte, gegenüber der ursprünglich geplanten "gerade so"-Einhaltung der Energieeinsparverordnung 2016 Vorgaben. Es geht hier nicht zwingend um Return on Investment, ich nehme an, dass der in den meisten Fällen ohnehin negativ sein wird. Es geht aber schon darum, an welcher Stelle man das Haus am sinnvollsten "aufrüsten" könnte, damit es nicht völlig herausgeworfenes Geld ist und vielleicht auch ein paar Komfortvorteile bietet (z.B. kühleres Klima im Hochsommer o.ä.). Die gängigen KfW Förderungen sind für uns unattraktiv, also Erfüllung eines KFW Standards ist nicht das Ziel.
Randbedingungen bisher geplant:
- 2 Vollgeschosse, ohne Keller
- Vollmassiv 36,5 Poroton lufgefüllt (Randbedingung: die Wände sollen möglichst nicht dicker werden)
- zentrale Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung (aus Komfortgründen)
- Satteldach mit Dämmung des Dachs statt der Decke des Obergeschosses
- Solaranlage vermutlich eher ungünstig, da Dachflächen mit 22° nach West und Ost ausgerichtet
- Heizung mit Luft-Wasser-Wärmepumpe
Was wäre am "sinnvollsten"?
- Mit irgendwas gefüllte Poroton-Ziegel?
- Bessere Dämmung unter der Bodenplatte?
- Sole-Wärmepumpe? (Boden hat recht hohen Grundwasserstand, geht das dann überhaupt?)
- Modulierende/leistungsgeregelte Luft-Wasser-Wärmepumpe?
- Bessere Fenster?
- Bessere Dämmung des Dachs?
- Sonstige Vorschläge?
Oder andersrum gefragt, was wäre für euch die sinnvollste Mischung der Energieeinsparverordnung und der KFW 55 Vorgaben?
Bin schon gespannt auf die Antworten.
Gruß
wir planen gerade ein Massivhaus, und es ist finanziell noch etwas Spielraum da. Nun stellt sich für mich die Frage, ob man in irgendeiner Richtung noch den Energiestandard des Hauses verbessern könnte, gegenüber der ursprünglich geplanten "gerade so"-Einhaltung der Energieeinsparverordnung 2016 Vorgaben. Es geht hier nicht zwingend um Return on Investment, ich nehme an, dass der in den meisten Fällen ohnehin negativ sein wird. Es geht aber schon darum, an welcher Stelle man das Haus am sinnvollsten "aufrüsten" könnte, damit es nicht völlig herausgeworfenes Geld ist und vielleicht auch ein paar Komfortvorteile bietet (z.B. kühleres Klima im Hochsommer o.ä.). Die gängigen KfW Förderungen sind für uns unattraktiv, also Erfüllung eines KFW Standards ist nicht das Ziel.
Randbedingungen bisher geplant:
- 2 Vollgeschosse, ohne Keller
- Vollmassiv 36,5 Poroton lufgefüllt (Randbedingung: die Wände sollen möglichst nicht dicker werden)
- zentrale Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung (aus Komfortgründen)
- Satteldach mit Dämmung des Dachs statt der Decke des Obergeschosses
- Solaranlage vermutlich eher ungünstig, da Dachflächen mit 22° nach West und Ost ausgerichtet
- Heizung mit Luft-Wasser-Wärmepumpe
Was wäre am "sinnvollsten"?
- Mit irgendwas gefüllte Poroton-Ziegel?
- Bessere Dämmung unter der Bodenplatte?
- Sole-Wärmepumpe? (Boden hat recht hohen Grundwasserstand, geht das dann überhaupt?)
- Modulierende/leistungsgeregelte Luft-Wasser-Wärmepumpe?
- Bessere Fenster?
- Bessere Dämmung des Dachs?
- Sonstige Vorschläge?
Oder andersrum gefragt, was wäre für euch die sinnvollste Mischung der Energieeinsparverordnung und der KFW 55 Vorgaben?
Bin schon gespannt auf die Antworten.
Gruß
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