A
Altai
Ich bin einst in der Lage deiner Freundin gewesen, nur dass der Mann das Haus schon mitbrachte. Wir haben gemeinsam angebaut und saniert, Grundbuch und Kredit nur auf ihn. Und wir waren nicht verheiratet und haben auch nichts geregelt. Ich habe zeitweise Miete gezahlt, habe wegen der Kinder Teilzeit oder gar nicht gearbeitet (Elternzeit mit Elterngeld, kurzzeitig auch ohne jedwedes Einkommen). Also klassisch Rücken frei gehalten. Nach der Trennung bin ich also völlig leer ausgegangen, obwohl sicher auch mein Engagement es ermöglicht hat, dass er sein Haus abzahlt. Davon, dass ich Haus und Garten in Schuss gehalten habe, nicht zu reden...
Ich finde es also wirklich gut, dass du eine Regelung treffen willst, die ihr eine Teilhabe ermöglicht. Ich wünsche euch alles Gute, dass es so weit niemals kommt. Und natürlich ist es wichtig, die Dinge jetzt zu regeln, denn wenn der Fall eintritt, ist mit Vernunft oft nichts mehr...
Wenn ihr heiratet, nachdem du das Grundstück gekauft hast, und das Haus steht, partizipiert sie meines Wissens nach "nur" an eventuellen Wertsteigerungen der Immobilie. Aber immerhin... in meinem Fall wären das durchaus einige 10k€ gewesen, die hätte ich sehr gut brauchen können...
Das würde ich als das Minimum ansehen, auch ohne Trauschein.
Maximum wäre Teilung des jeweiligen Hauswertes abzüglich des von dir allein eingebrachten Eigenkapital und der Verbindlichkeiten gleichmäßig auf beide. (Bsp: Haus 700k€, Eigenkapital 150k€, Kredit 350k€ - sie kriegt also (700-150-350)/2=100k€). Dann könnt ihr aber eigentlich auch heiraten. Wie sind denn die Verhältnisse der Einkommen in VZ? Will man da vielleicht auch die Verteilung gewichten - Bsp: du bringst doppelt soviel heim also Teilung 2/3 zu 1/3. Auch das fände ich fair, da man die familienbedingte Einkommensreduzierung der Frau damit außen vor lässt, aber trotzdem die unterschiedlichen Einkommen berücksichtigt.
Ich finde es also wirklich gut, dass du eine Regelung treffen willst, die ihr eine Teilhabe ermöglicht. Ich wünsche euch alles Gute, dass es so weit niemals kommt. Und natürlich ist es wichtig, die Dinge jetzt zu regeln, denn wenn der Fall eintritt, ist mit Vernunft oft nichts mehr...
Wenn ihr heiratet, nachdem du das Grundstück gekauft hast, und das Haus steht, partizipiert sie meines Wissens nach "nur" an eventuellen Wertsteigerungen der Immobilie. Aber immerhin... in meinem Fall wären das durchaus einige 10k€ gewesen, die hätte ich sehr gut brauchen können...
Das würde ich als das Minimum ansehen, auch ohne Trauschein.
Maximum wäre Teilung des jeweiligen Hauswertes abzüglich des von dir allein eingebrachten Eigenkapital und der Verbindlichkeiten gleichmäßig auf beide. (Bsp: Haus 700k€, Eigenkapital 150k€, Kredit 350k€ - sie kriegt also (700-150-350)/2=100k€). Dann könnt ihr aber eigentlich auch heiraten. Wie sind denn die Verhältnisse der Einkommen in VZ? Will man da vielleicht auch die Verteilung gewichten - Bsp: du bringst doppelt soviel heim also Teilung 2/3 zu 1/3. Auch das fände ich fair, da man die familienbedingte Einkommensreduzierung der Frau damit außen vor lässt, aber trotzdem die unterschiedlichen Einkommen berücksichtigt.