Bei der Gewerke Auswahl wird es kaum funktionale Vorteile geben.
Allerdings denke ich, preislich dürfte es auch kein Nachteil sein. Man erhält dann zB deutlich nettere Optik an den Bedienelementen zB der ERR. Obs den Aufriss wert ist?! Hm.
Bezüglich der Photovoltaik ist die Frage, was man da steuern will. Wenn Wechselrichter und Wärmepumpe „SG Ready“ sind, haben beide Geräte idR entsprechende Aus/Eingänge, die direkt verkabelt werden. Da brauchts keinerlei Zwischenschritt, um die Wärmepumpe zur Arbeit zu animieren, wenn die Photovoltaik gerade Strom erzeugt. Wenn man KNX hätte, legt man diese IO Ports auf Binäreingänge bzw Schaltaktoren, um die Infos auf dem Bus zu haben.
Interessant kann die visualisierung der Verbräuche, Erzeugung etc sein. Das braucht man zu Abrechnungszwecken aber eh. Die WR haben so oder so entsprechende Funktionen intus oder man kann von Zwischenzählern die Verbräuche abnehmen und an einen Datenlogger übergeben, der dann hübsche Graphen malen kann.
Wärmepumpe genau das gleiche. Neben der Visualisierungsmöglichkeit, die eher Spielkram ist, nutze ich da nur die Möglichkeit der Betriebsmodi Umschaltung. Wenn das Haus im Urlaub ist, wirkt das automatisch mit auf die Wärmepumpe. Ansonsten übergebe ich Innentemperaturen aus den Räumen, da die Wärmepumpe dies als weiteren Indikator nehmen kann, ob sie nun heizen soll oder nicht. Der Hersteller empfiehlt das und verkauft dazu hässliche, proprietäre, teure Steuerdinger für die Räume. Der Vezicht darauf hat das KNX Modul für die Wärmepumpe mehr als refinanziert.