In Gelsenkirchen- Hassel die Hausmarke nennt sich " vivendius haus"
In Gelsenkirchen- Hassel die Hausmarke nennt sich " vivendius haus"
OK, bisher habe ich immer nur mitgelesen, aber zu diesem Thema habe ich nun auch etwas beizutragen.
Es handelt sich sicher um das Projekt "Wohnen am Bachlauf", richtig?
Dort hatten wir nämlich auch erst vor zu bauen und hatten uns seit letztem November intensiv mit den Projektleitern etc. auseinandergesetzt und auch schon ein Grundstück reserviert...
Im Endeffekt sind wir wieder abgesprungen, da uns das Ganze dann doch zu heikel wurde, denn hier und da kam immer noch ein bißchen was dazu an Geld.
Erst hört sich alles super an und wir waren auch so "euphorisch" wie ihr es jetzt mit Sicherheit seit, aber wenn man dann genauer hinsieht, ist nicht alles Gold was glänzt...
Spätestens als man schon mit uns den Notartermin für den Grundstückskauf machen wollte, obwohl wir noch gar nicht wußten wie teuer das Haus wird, haben wir abgewunken...
Wir hatten die Verträge auch von unserer Anwältin prüfen lassen und gerade in dem Dienstleistungsvertrag ist kaum etwas genau ausgeschrieben...alles sehr vage und uns dann wie gesagt zu heikel.
Wir sind übrigens 31+36 und zu unserem Hintergrund: Eigenkapital 55.000 €, mein Mann ist Beamter und hat monatl. 2700€ Netto, keine Kinder (sind auch keine geplant), keine Kredite, Auto 2 Jahre alt, Hausstand inkl. Küche vorhanden und was ich verdiene, rechnen wir nur als Bonus...
Je öfter wir nachgerechnet haben, desto mehr wußten wir, dass wir immer mehr hätten finanzieren müssen... Beim ersten Gespräch hieß es der KP (wie bei euch) läge insgesamt bei ca. 225.000€ (sollte REH werden)...wenn du aber alles mal genau überlegst und noch Garten, Garage und dies und das dazu rechnest waren wir hinterher schon locker bei 260 T € und noch mehr und das war für uns ein No-Go, obwohl die Banken schon mitgespielt hätten...
Wie gesagt: Erst klang alles super, aber spätestens wenn man die Verträge prüfen läßt, hinterfragt und nicht alles hinnimmt, sollte man irgendwann doch 2x mal überlegen...
Der Kontakt zum Projektleiter war immer freundlich etc., aber als wir die Verträge haben prüfen lassen und erst mal mit der Architektin das Haus planen wollten, um mal ungefähre Hauskosten zu bekommen, wollte man uns zum Grundstückskauf "drängen" mit der Begründung "es gäbe auch noch andere Interessenten" (obwohl wir auch eine Reservierungsgebühr bezahlt hatten).
Jetzt sind wir gerade dabei eine 20 Jahre alte Doppelhaushälfte zu kaufen, die schon ein Sachverständiger abgenickt hat und für die wir "nur" 165 T € aufnehmen müssen. Für uns ist das eindeutig die bessere Wahl, weil man die Immobilie einfach schon sieht, man hat die Wege und den Garten schon fertig und muss nur renovieren...